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– Danke, ich rauche nicht.
– Ich empfehle Ihnen, für den Sonntag diese Flasche Wein zu kaufen. Der Wein ist nicht teuer, aber wirklich prima.
– Danke, ich trinke nicht.
– (nach einer Pause): Kaufen Sie doch diese Seife, mein Herr?
Und da musste der Kunde ein Stück Seife kaufen, weil er ja nicht sagen konnte[99 - – weil er ja nicht sagen konnte – потому что он не мог сказать]: ich wasche mich nicht.
* * *
Ein Bergsteiger beim Einkauf:
„Ich benötige Unterhosen“.
Der Verkäufer:
„Lange?“
Der Bergsteiger:
„Ich will sie kaufen – und nicht mieten“.
Ich brauche einen Schirm
– Was für einen Schirm möchten Sie denn?
– Einen großen.
– Nehmen Sie diesen?
– Der ist zu groß.
– Und dieser hier?
– Der ist zu klein.
– Und dieser?
– Wie viel kostet der?
– 50 Euro.
– Der ist zu teuer. Danke, jetzt brauche ich keinen mehr. Es hat schon geregnet.
* * *
„Warum essen Ostfriesen keine Brezeln?“
„Weil sie den Knoten nicht lösen können“.
Das Wort „allmählich“
Es war in der Deutschstunde. Der Lehrer sagte den Schülern, sie sollten einen Satz bilden, in dem das Wort „allmählich[100 - – allmählich – постепенно, понемногу]“ vorkommt.
Es dauerte nicht lange, da hob Kurt auch schon die Hand. Der Lehrer schaute auf und sagte: „Kurt, sag mal deinen Satz vor.“
„Unsere Kartoffeln waren in diesem Jahr all mehlicht[101 - – mehlicht – мучнистый]!“
* * *
„Was ist Wind?“ fragte Tom seinen Freund Hans.
„Wind“, überlegte Hans, „na, Wind ist Luft, die es eilig hat[102 - – es eilig haben – торопиться]“.
Ein Ausländer im Hotel
Am Abend gehst du ins Hotel. Du bist müde und willst schlafen.
„Zeigen Sie mir bitte das Beet!“ – sagst du zum Wirt.
„Bitte, die Beete sind im Garten, sie sind mit Schnee bedeckt“, – sagt der Wirt erstaunt[103 - – erstaunt – изумленно].
„Im Garten steht das Beet, jetzt, im Winter! Und da soll ich schlafen?!“
„Ach, lieber Freund, jetzt habe ich alles verstanden. Sie suchen Ihr Bett? Es ist im Zimmer, im zweiten Stock; die Beete, die sind im Garten“.
Die dumme Schwiegertochter
Eine Frau, deren Tochter heiratete und ins Hause des Mannes ziehen sollte, rief ihr:
„Gehorche allen im Haus deines Mannes und tue alles, was man dir sagt.“
Eines Tages schickte die Schwiegermutter die junge Frau Wasser holen. Die fragte:
„Womit soll ich es schöpfen?“
Da antwortete die zweite Schwiegertochter lachend[104 - – antwortete lachend – ответила, смеясь]:
„Schöpf es mit einem Sieb!“
Die junge Schwiegertochter nahm ein Sieb und gab sich große Mühe, damit Wasser zu schöpfen. Das sah ein Mann. Er fragte:
„Was machst du da?“
Und sie antwortete:
„Man hat mir gesagt[105 - – man hat mir gesagt – мне сказали], ich soll mit dem Sieb Wasser schöpfen. Und meine Mutter sagte mir, ich soll im Hause meines Mannes allen gehorchen.“
Da rief der Mann:
„So geht es denen[106 - – so geht es denen – вот как происходит с теми], die immer allen gehorchen – sie müssen sogar Wasser mit einem Sieb schöpfen“.
* * *
„Guten Tag, ich bräuchte eine durchgebrannte Glühbirne[107 - – eine durchgebrannte Glühbirne – перегоревшая лампочка]“.
„Was wollen Sie denn damit, die ist doch nicht mehr zu gebrauchen?“
„Doch, ich richte mir eine Dunkelkammer ein“.
Ehrlichkeit und Schlauheit[108 - – Ehrlichkeit und Schlauheit – честность и хитрость]
„Zwei Eigenschaften“, belehrte Herr Fischmann, erfolgreicher Fabrikant aus Köln, seinen Sohn, „zwei Eigenschaften musst du haben, wenn du im Geschäftsleben etwas erreichen willst[109 - – etwas erreichen willst – хочешь чего-то достичь]“.
„Und die sind, Papa?“
„Ehrlichkeit und Schlauheit“.
„Was ist Ehrlichkeit?“
„So schwer es dir fällt – du musst unter allen Umständen halten, was du versprichst“.
„Und Schlauheit?“
„Nicht versprechen, mein Sohn“.
Das Integral von x
Zwei Mathematiker in einer Bar. Einer sagt zum anderen, dass der Durchschnittsbürger nur wenig Ahnung von Mathematik hat. Der zweite ist damit nicht einverstanden[110 - – ist damit nicht einverstanden – с этим не согласен]und meint, dass doch ein gewisses Grundwissen vorhanden ist. Als der erste mal kurz austreten muss, ruft der zweite die Kellnerin, und meint, dass er sie in ein paar Minuten, wenn sein Freund zurück ist, etwas fragen wird, und sie möge doch bitte auf diese Frage mit „ein Drittel x hoch drei[111 - – ein Drittel x hoch drei – 1/3х в степени 3]“ antworten. Etwas unsicher bejaht die Kellnerin und wiederholt im Weggehen mehrmals:
„Ein Drittel x hoch drei…“
Der Freund kommt zurück und der andere meint:
„Ich werde dir mal zeigen, dass die meisten Menschen doch was von Mathematik verstehen. Ich frage jetzt die Kellnerin da, was das Integral von x zum Quadrat[112 - – das Integral von x zum Quadrat – интеграл от х в квадрате]ist“.
Der zweite lacht bloß und ist einverstanden. Also wird die Kellnerin gerufen und gefragt, was das Integral von x zum Quadrat sei. Diese antwortet:
„Ein Drittel x hoch drei.“
Und im Weggehen dreht sie sich nochmal um und meint:
„Plus C.“
* * *
„Was sagt der Tausendfüßler, wenn ihm zum Geburtstag neue Schuhe geschenkt werden?“
„Tausend Dank!“
Der Brief an den Gott
Klauschen schreibt einen Brief an den lieben Gott:
„Bitte, bitte schick mir hundert Euro!“
Der Post fällt nichts Besseres ein[113 - – fällt nichts Besseres ein – не придумала ничего лучше], als den Brief an Müller zu schicken. Der schickt ihm einen Brief zurück mit fünf Euro drin. Schreibt Klauschen zurück:
„Danke, aber warum hast du ihn über Müller geschickt? Der hat doch glatt 95 Prozent Steuern einbehalten!“
* * *
Ein Amerikaner auf dem Bauernhof.
Amerikaner: „Hello, Mister!“
Bauer: „Ich bin nicht der Mister, ich bin der Melker“.
Lakonismus
Ein Chirurg zeichnete sich durch seinen Lakonismus aus. Einmal fand folgendes Gespräch zwischen ihm und einer Frau statt[114 - – fand statt – состоялся], deren Hand stark entzündet und geschwollen war.
„Verbrannt?“
„Gefallen“.
„Kompresse“.
Nach ein paar Tagen kam die Frau wieder zur Sprechstunde.
„Besser?“ fragte der Arzt.
„Schlechter“.
„Noch eine Kompresse“.
Nach einer Woche:
„Besser?“
„Gesund. Wie viel?“
„Nichts! Solch eine gescheite Patientin habe ich zum ersten Mal getroffen!“ rief der Chirurg aus.
Der gute Wandschrank
Regine ist zum erstenmal auf einem großen Schiff. Sie hat einen großen Koffer mit den schönsten Sachen mitgenommen. Der Steward fragt, ob sie mit der Kabine zufrieden sei[115 - – zufrieden sein mit (Dat.) – быть довольным чем-то].