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María. Deutsch
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María. Deutsch

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Braulio, das Gewehr auf dem R?cken, watete durch den Bach und band sich ein Rejo um die H?fte, dessen Ende Josе festhielt, um zu verhindern, dass der Junge bei einem Fehltritt in den n?chsten Wasserfall st?rzte.

Es herrschte eine tiefe Stille, und wir brachten das gelegentliche ungeduldige Kl?ffen der Hunde zum Schweigen.

–Hier gibt es keine Spuren", sagte Braulio, nachdem er den Sand und das Gestr?pp untersucht hatte.

Als er auf dem Gipfel eines Felsens aufstand und sich uns zuwandte, verstanden wir aus seinen Gesten, dass er uns befahl, stehen zu bleiben.

Er nahm die Schrotflinte von den Schultern, lehnte sie an seine Brust, als wolle er auf die Felsen hinter uns schie?en, beugte sich leicht vor, ruhig und gelassen, und feuerte.

–Dort! -rief er und deutete auf die bewaldeten Felsen, deren R?nder wir nicht sehen konnten; dann sprang er zum Ufer hinunter und f?gte hinzu:

–Das Drahtseil! Die Hunde h?her oben!

Die Hunde schienen zu wissen, was passiert war: Sobald wir sie auf Anweisung von Braulio loslie?en, w?hrend Josе ihm half, den Fluss zu ?berqueren, verschwanden sie zu unserer Rechten durch das Schilf.

–Halt!", rief Braulio erneut, als er das Ufer erreichte. -rief Braulio erneut, als er das Ufer erreichte; und w?hrend er hastig die Flinte lud, als er mich erblickte, f?gte er hinzu:

–Sie hier, Chef.

Die Hunde verfolgten die Beute, die keinen leichten Ausweg hatte, denn das Bellen kam von der gleichen Stelle des Hanges.

Braulio nahm einen Speer von Josе und sagte zu uns beiden:

–Ihr unten und oben, um diesen Pass zu bewachen, denn der Tiger wird auf seiner Spur zur?ckkommen, wenn er von dort entkommt, wo er ist. Tiburcio mit dir", f?gte er hinzu.

Und an Lucas gerichtet:

–Die beiden gehen um die Spitze des Felsens herum.

Dann, mit seinem ?blichen s??en L?cheln, setzte er mit ruhiger Hand einen Kolben in den Schornstein des Gewehrs:

–Es ist ein K?tzchen, und es ist bereits verwundet.

Mit den letzten Worten l?sten wir uns auf.

Josе, Tiburcio und ich kletterten auf einen g?nstig gelegenen Felsen. Tiburcio schaute und schaute ?ber den Schaft seines Gewehrs. Josе war ganz Ohr. Von dort aus konnten wir sehen, was auf dem Felsen geschah, und wir konnten das empfohlene Tempo einhalten, denn die B?ume am Hang waren zwar stark, aber selten.

Von den sechs Hunden waren zwei bereits au?er Gefecht gesetzt: Einer lag ausgeweidet vor den F??en des Tieres; der andere, dessen Eingeweide durch eine aufgerissene Rippe zu sehen waren, war gekommen, um uns zu suchen, und verendete mit kl?glichem Winseln neben dem Stein, den wir besetzt hatten.

Mit dem R?cken gegen eine Eichengruppe gelehnt, den Schwanz schwingend, den R?cken aufgerichtet, die Augen blitzend und die Z?hne fletschend, schnaubte der Tiger heiser, und wenn er seinen riesigen Kopf sch?ttelte, machten seine Ohren ein Ger?usch, das dem von h?lzernen Kastagnetten ?hnelte. Wenn er sich ?berschlug, bedr?ngt von den Hunden, die zwar nicht ?ngstlich, aber auch nicht sehr gesund waren, tropfte Blut von seiner linken Flanke, die er manchmal zu lecken versuchte, aber vergeblich, denn dann war ihm die Meute mit Vorteil auf den Fersen.

Braulio und Lucas tauchten aus dem Schilf auf dem Felsen auf, aber etwas weiter entfernt von der Bestie als wir. Lucas war bleich, und die Karatflecken auf seinen Wangenknochen waren t?rkisblau.

Die J?ger und das Wild bildeten ein Dreieck und beide Gruppen konnten gleichzeitig schie?en, ohne sich gegenseitig zu verletzen.

–Feuer auf einmal! -Rief Josе.

–Nein, nein, die Hunde! -entgegnete Braulio, lie? seinen Begleiter allein und verschwand.

Mir war klar, dass ein allgemeiner Schuss alles beenden k?nnte; aber es war sicher, dass einige Hunde erliegen w?rden; und da der Tiger nicht tot war, war es f?r ihn ein Leichtes, Unheil anzurichten, wenn er uns ohne geladene Gewehre fand.

Braulios Kopf, mit halb ge?ffnetem Mund und keuchend, mit aufgerissenen Augen und zerzaustem Haar, lugte aus dem Schilf hervor, ein wenig hinter den B?umen, die den R?cken des Tieres sch?tzten: in der Rechten hielt er seinen Speer, mit der Linken lenkte er die Ranken ab, die ihn daran hinderten, gut zu sehen.

Wir waren alle sprachlos; die Hunde selbst schienen sich f?r das Ende des Spiels zu interessieren.

rief Josе schlie?lich:

–Hubi! Killaleon! Hubi! Hubi! Mach ihn fertig, Truncho!

Es war nicht ratsam, der Bestie einen Aufschub zu gew?hren, und Braulio sollte nicht noch mehr in Gefahr gebracht werden.

Die Hunde griffen gleichzeitig wieder an. Ein weiterer von ihnen starb ohne zu wimmern.

Der Tiger stie? ein entsetztes Miauen aus.

Braulio erschien hinter der Eichengruppe auf unserer Seite, den Speerschaft ohne Klinge in der Hand.

Das Tier drehte sich in dieselbe Richtung, um ihn zu suchen, und schrie auf:

–Feuer! Feuer! -…und sprang an die Stelle zur?ck, an der er zugeschlagen hatte.

Der Tiger war auf der Suche nach ihm. Lucas war verschwunden. Tiburcio hatte eine olivfarbene Haut. Er zielte und nur der K?der war verbrannt.

Josе schoss: der Tiger br?llte erneut, als wolle er sich in den R?cken bei?en, und sprang sofort auf Braulio zur?ck. Dieser drehte sich hinter den Eichen um und st?rzte sich auf uns, um den Speer aufzuheben, den Josе auf dich warf.

Dann stand das Tier vor uns. Ich hatte nur meine Schrotflinte zur Verf?gung: Ich schoss; der Tiger setzte sich auf seinen Schwanz, taumelte und fiel.

Braulio blickte instinktiv zur?ck, um die Wirkung des letzten Schusses zu sehen. Josе, Tiburcio und ich waren ihm bereits dicht auf den Fersen, und wir alle stie?en gleichzeitig einen Triumphschrei aus.

Das Tier spritzte schaumiges Blut aus seinem Maul, seine Augen waren tr?b und unbeweglich, und im letzten Anfall des Todes streckte es seine zitternden Beine aus und wirbelte die Laubstreu auf, w?hrend es seinen sch?nen Schwanz ein- und ausrollte.