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María. Deutsch
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María. Deutsch

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Mayo sa? zu meinen F??en und sah aufmerksam, aber bescheidener als sonst aus.

Josе flickte eine Angelschnur, w?hrend seine T?chter, klug, aber besch?mend, mich mit Sorgfalt bedienten und versuchten, in meinen Augen zu erraten, was mir fehlen k?nnte. Sie waren viel h?bscher geworden und hatten sich von den kleinen M?dchen, die sie gewesen waren, zu professionellen Frauen entwickelt.

Nach einem Glas dickfl?ssiger, schaumiger Milch, dem Dessert dieses patriarchalischen Mittagessens, gingen Josе und ich hinaus, um uns den Obstgarten und das Reisig anzusehen, das ich pfl?ckte. Er war erstaunt ?ber mein theoretisches Wissen ?ber die Aussaat, und eine Stunde sp?ter kehrten wir ins Haus zur?ck, um uns von den M?dchen und meiner Mutter zu verabschieden.

Ich legte dem guten Alten das Buschmesser, das ich ihm aus dem K?nigreich mitgebracht hatte, um die Taille; um die H?lse von Trаnsito und Luc?a kostbare Rosenkr?nze und in Luisas H?nde ein Medaillon, das sie bei meiner Mutter bestellt hatte. Ich nahm die Umdrehung des Berges, als es Mittag war, nach Josеs Untersuchung der Sonne.

Kapitel X

Als ich langsam zur?ckkehrte, kam mir das Bild Marias wieder in den Sinn. Diese Einsamkeit, die stillen W?lder, die Blumen, die V?gel und die Gew?sser, warum sprachen sie zu mir von ihr? Was war von Maria in den feuchten Schatten, in der Brise, die das Laub bewegte, im Murmeln des Flusses? Es war, dass ich Eden sah, aber sie fehlte; es war, dass ich nicht aufh?ren konnte, sie zu lieben, auch wenn sie mich nicht liebte. Und ich atmete den Duft des Strau?es wilder Lilien ein, den die T?chter Josephs f?r mich gebunden hatten, und dachte, dass sie es vielleicht verdienen w?rden, von Marias Lippen ber?hrt zu werden: so waren meine heroischen Vors?tze der Nacht in so wenigen Stunden geschw?cht worden.

Sobald ich nach Hause kam, ging ich in das N?hzimmer meiner Mutter: Maria war bei ihr, meine Schwestern waren ins Bad gegangen. Nachdem sie meinen Gru? erwidert hatte, richtete Maria ihren Blick auf ihre N?harbeit. Meine Mutter dr?ckte ihre Freude ?ber meine R?ckkehr aus; sie waren zu Hause durch die Versp?tung aufgeschreckt worden und hatten in diesem Moment nach mir geschickt. Ich unterhielt mich mit ihr und dachte ?ber Josephs Fortschritte nach, w?hrend May meine Kleider von dem Unkraut befreite, das sich darin verfangen hatte.

Maria hob ihren Blick wieder und richtete ihn auf den Lilienstrau?, den ich in der linken Hand hielt, w?hrend ich mich mit der rechten auf die Schrotflinte st?tzte: Ich glaubte zu verstehen, dass sie sie haben wollte, aber eine undefinierbare Angst, ein gewisser Respekt vor meiner Mutter und meinen Absichten f?r den Abend hinderten mich daran, sie ihr anzubieten. Aber ich stellte mir mit Freude vor, wie sch?n eine meiner kleinen Lilien auf ihrem gl?nzenden braunen Haar aussehen w?rde. Sie m?ssen f?r sie gewesen sein, denn sie h?tte am Morgen Orangenbl?ten und Veilchen f?r die Vase auf meinem Tisch gepfl?ckt. Als ich in mein Zimmer ging, sah ich dort keine einzige Blume. H?tte ich eine Viper zusammengerollt auf dem Tisch gefunden, h?tte ich nicht dasselbe Gef?hl empfunden wie das Fehlen der Blumen: ihr Duft war etwas von Marias Geist geworden, der in den Stunden des Studiums um mich herumwanderte, der sich in den Vorh?ngen meines Bettes w?hrend der Nacht bewegte.... Ah, es war also wahr, dass sie mich nicht liebte, so sehr hatte mich meine vision?re Phantasie t?uschen k?nnen! Und was sollte ich mit dem Blumenstrau? machen, den ich ihr mitgebracht hatte? W?re eine andere Frau, sch?n und verf?hrerisch, in diesem Moment da gewesen, in diesem Moment des Grolls gegen meinen Stolz, des Grolls gegen Maria, ich h?tte ihn ihr gegeben unter der Bedingung, dass sie ihn allen zeigt und sich damit schm?ckt. Ich setzte es an die Lippen, als wollte ich mich ein letztes Mal von einer liebgewonnenen Illusion verabschieden, und warf es aus dem Fenster.

Kapitel XI

Ich bem?hte mich, f?r den Rest des Tages heiter zu sein. Bei Tisch erz?hlte ich begeistert von den sch?nen Frauen von Bogotа und lobte absichtlich die Anmut und den Witz von P***. Mein Vater war erfreut, mich zu h?ren: Elo?sa h?tte gewollt, dass das Gespr?ch nach dem Essen bis in die Nacht andauert. Maria schwieg; aber es schien mir, dass ihre Wangen manchmal blass wurden und dass ihre urspr?ngliche Farbe nicht zu ihnen zur?ckgekehrt war, wie die der Rosen, die in der Nacht ein Fest geschm?ckt haben.

Gegen Ende des Gespr?chs hatte Mary so getan, als w?rde sie mit den Haaren von John, meinem dreij?hrigen Bruder, den sie verw?hnte, spielen. Sie lie? es sich bis zum Schluss gefallen; aber sobald ich aufstand, ging sie mit dem Kind in den Garten.

Den Rest des Nachmittags und bis in den fr?hen Abend hinein war es notwendig, meinem Vater bei seiner Schreibtischarbeit zu helfen.

Um acht Uhr, nachdem die Frauen ihre ?blichen Gebete gesprochen hatten, wurden wir in den Speisesaal gerufen. Als wir uns zu Tisch setzten, war ich ?berrascht, eine der Lilien auf Marias Kopf zu sehen. Ihr sch?nes Gesicht strahlte eine so edle, unschuldige und s??e Resignation aus, dass ich nicht anders konnte, als sie anzuschauen, als ob ich von etwas angezogen w?rde, das ich bis dahin an ihr nicht kannte.

Ein liebevolles, lachendes M?dchen, eine so reine und verf?hrerische Frau wie die, von denen ich getr?umt hatte, so kannte ich sie; aber resigniert, mit meiner Verachtung, war sie neu f?r mich. Durch Resignation verg?ttert, f?hlte ich mich unw?rdig, einen Blick auf ihre Stirn zu werfen.

Ich antwortete falsch auf einige Fragen, die mir ?ber Joseph und seine Familie gestellt wurden. Mein Vater konnte meine Verlegenheit nicht verbergen, und als er sich an Maria wandte, sagte er mit einem L?cheln:

–Sch?ne Lilie in deinem Haar: So eine habe ich noch nie im Garten gesehen.

Maria versuchte, ihre Verbl?ffung zu verbergen, und antwortete mit fast unh?rbarer Stimme:

–Diese Art von Lilien gibt es nur in den Bergen.

In diesem Moment sah ich ein freundliches L?cheln auf Emmas Lippen.

–Und wer hat sie geschickt? -, fragte mein Vater.

Marys Verwirrung war bereits sp?rbar. Ich schaute sie an, und sie muss etwas Neues und Ermutigendes in meinen Augen gefunden haben, denn sie antwortete mit einem festeren Akzent:

–Ephraim warf einige in den Garten, und wir fanden es schade, dass sie, da sie so selten waren, verloren gingen: dies ist einer von ihnen.

–Mary", sagte ich, "wenn ich gewusst h?tte, dass diese Blumen so wertvoll sind, h?tte ich sie f?r dich aufbewahrt; aber ich fand sie weniger sch?n als diejenigen, die t?glich in der Vase auf meinem Tisch stehen.

Sie verstand den Grund meines Unmuts, und ihr Blick sagte es mir so deutlich, dass ich f?rchtete, man k?nne mein Herzklopfen h?ren.

An diesem Abend, als die Familie den Salon verlie?, sa? Maria zuf?llig neben mir. Nach langem Z?gern sagte ich schlie?lich zu ihr mit einer Stimme, die meine R?hrung verriet: "Maria, die waren f?r dich, aber ich konnte deine nicht finden".

Sie stammelte eine Entschuldigung, als ich auf dem Sofa ?ber meine Hand stolperte und ihre mit einer Bewegung festhielt, die ich nicht kontrollieren konnte. Sie h?rte auf zu sprechen. Ihre Augen sahen mich erstaunt an und l?sten sich von den meinen. Er fuhr sich mit der freien Hand ?ngstlich ?ber die Stirn, st?tzte den Kopf darauf und versenkte den nackten Arm in das n?chste Kissen. Endlich erhob sie sich, bem?ht, das doppelte Band von Materie und Seele zu l?sen, das uns in diesem Augenblick verband, und als ob sie eine begonnene ?berlegung beendete, sagte sie so leise zu mir, dass ich sie kaum h?ren konnte: "Dann … werde ich jeden Tag die sch?nsten Blumen pfl?cken", und verschwand.

Seelen wie die von Maria kennen die weltliche Sprache der Liebe nicht; aber sie zittern bei der ersten Liebkosung desjenigen, den sie lieben, wie die Mohnblume des Waldes unter den Fl?geln der Winde.

Ich hatte Maria gerade meine Liebe gestanden; sie hatte mich ermutigt, es ihr zu gestehen, indem sie sich wie eine Sklavin erniedrigte, um diese Blumen zu pfl?cken. Mit Freude wiederholte ich ihre letzten Worte vor mir; ihre Stimme fl?sterte noch immer in mein Ohr: "Dann werde ich jeden Tag die sch?nsten Blumen pfl?cken".

Kapitel XII

Der Mond, der soeben voll und gro? unter einem tiefen Himmel ?ber den hoch aufragenden Bergk?mmen aufgegangen war, beleuchtete die Dschungelh?nge, die stellenweise von den Wipfeln der Yarumos gewei?t wurden, versilberte den Schaum der Wildb?che und verbreitete seine melancholische Klarheit bis in den Talgrund. Die Pflanzen verstr?mten ihre sanftesten und geheimnisvollsten D?fte. Diese Stille, die nur vom Murmeln des Flusses unterbrochen wurde, war f?r meine Seele angenehmer denn je.

Ich st?tze mich mit den Ellbogen auf den Fensterrahmen und stelle mir vor, sie inmitten der Rosenstr?ucher zu sehen, mit denen ich sie an jenem ersten Morgen ?berrascht hatte: Sie pfl?ckte dort den Lilienstrau? und opferte ihren Stolz ihrer Liebe. Ich war es, der von nun an den kindlichen Schlaf ihres Herzens st?ren w?rde: ich konnte schon zu ihr von meiner Liebe sprechen, sie zum Gegenstand meines Lebens machen. Morgen! magisches Wort, die Nacht, in der uns gesagt wird, dass wir geliebt werden! Ihr Blick, der meinem begegnete, h?tte nichts mehr vor mir zu verbergen; sie w?rde zu meinem Gl?ck und Stolz versch?nert werden.

Nie waren die Julid?mmerungen im Cauca so sch?n wie die von Maria, als sie sich mir am n?chsten Tag vorstellte, kurz nachdem sie aus dem Bad gekommen war. Ihr schildpattfarbenes Haar war lose und halb gelockt, ihre Wangen hatten eine sanfte, verblasste Rosafarbe, die aber manchmal durch Err?ten aufgehellt wurde, und auf ihren z?rtlichen Lippen spielte jenes keusche L?cheln, das bei Frauen wie Maria ein Gl?ck verr?t, das sie nicht verbergen k?nnen. Ihr Blick, der jetzt mehr s?? als strahlend war, verriet, dass ihr Schlaf nicht mehr so friedlich war, wie er gewesen war. Als ich mich ihr n?herte, bemerkte ich auf ihrer Stirn ein anmutiges, kaum wahrnehmbares Zusammenziehen, eine Art gespielte Strenge, die sie mir gegen?ber oft anwandte, wenn sie mir, nachdem sie mich mit dem ganzen Licht ihrer Sch?nheit geblendet hatte, das Schweigen auf die Lippen legte, um zu wiederholen, was sie so gut wusste.

Es war mir schon ein Bed?rfnis, sie st?ndig an meiner Seite zu haben, keinen Augenblick ihres Daseins zu verlieren, das meiner Liebe ?berlassen war; und gl?cklich mit dem, was ich besa?, und immer noch begierig nach Gl?ck, versuchte ich, aus dem v?terlichen Haus ein Paradies zu machen. Ich sprach mit Maria und meiner Schwester ?ber ihren Wunsch, unter meiner Leitung einige elementare Studien zu machen: sie waren wieder begeistert von dem Projekt, und es wurde beschlossen, dass es noch am selben Tag beginnen sollte.

Sie verwandelten eine Ecke des Wohnzimmers in einen Arbeitszimmerschrank; sie nahmen einige Landkarten aus meinem Zimmer heraus; sie entstaubten den geografischen Globus, der bis dahin unbeachtet auf dem Schreibtisch meines Vaters gelegen hatte; zwei Konsolen wurden von ihren Verzierungen befreit und zu Arbeitstischen umfunktioniert. Meine Mutter l?chelte, als sie die ganze Unordnung sah, die unser Projekt mit sich brachte.

Wir trafen uns jeden Tag f?r zwei Stunden, in denen ich ihr ein oder zwei Kapitel der Geographie erkl?rte, und wir lasen ein wenig Universalgeschichte und oft viele Seiten des Genius des Christentums. Dabei konnte ich das ganze Ausma? von Marias Intelligenz erkennen: Meine S?tze pr?gten sich ihr unausl?schlich ein, und ihr Verst?ndnis ging meinen Erkl?rungen fast immer mit kindlichem Triumph voraus.

Emma war von dem Geheimnis ?berrascht und freute sich ?ber unser unschuldiges Gl?ck; wie h?tte ich ihr bei diesen h?ufigen Gespr?chen verheimlichen k?nnen, was in meinem Herzen vor sich ging? Sie muss meinen unbewegten Blick auf das bezaubernde Gesicht ihrer Gef?hrtin bemerkt haben, als diese eine erbetenen Erkl?rung abgab. Sie hatte gesehen, wie Marias Hand zitterte, wenn ich sie auf einen vergeblich gesuchten Punkt auf der Karte legte. Und immer, wenn sich Maria, w?hrend ich in der N?he des Tisches sa? und sie zu beiden Seiten meines Sitzes standen, b?ckte, um etwas in meinem Buch oder auf den Karten besser sehen zu k?nnen, st?rte ihr Atem, der ?ber mein Haar strich, ihre Str?hnen, die ihr von den Schultern rollten, meine Erkl?rungen, und Emma konnte sehen, wie sie sich bescheiden aufrichtete.

Gelegentlich wurden meine Sch?ler auf die Hausarbeit aufmerksam gemacht, und meine Schwester machte sich daran, sie zu erledigen, um wenig sp?ter zu uns zur?ckzukehren. Dann klopfte mein Herz. Maria, mit ihrer kindlich ernsten Stirn und den fast lachenden Lippen, legte einige ihrer gerunzelten, aristokratischen H?nde auf die meinen, die daf?r gemacht waren, Stirnen wie die von Byron zu dr?cken; und ihr Akzent, der nicht aufh?rte, die Musik zu haben, die ihr eigen war, wurde langsam und tief, w?hrend sie sanft artikulierte Worte aussprach, an die ich mich heute vergeblich zu erinnern versuche; denn ich habe sie nicht wieder geh?rt, weil sie, von anderen Lippen ausgesprochen, nicht dasselbe sind, und auf diesen Seiten geschrieben w?rden sie bedeutungslos erscheinen. Sie geh?ren zu einer anderen Sprache, von der mir seit vielen Jahren kein einziger Satz mehr in Erinnerung geblieben ist.

Kapitel XIII

Die Seiten von Chateaubriand brachten langsam Farbe in Marias Fantasie. Sie war so christlich und gl?ubig, dass sie sich freute, die Sch?nheiten zu finden, die sie in der katholischen Verehrung vorausgesehen hatte. Ihre Seele nahm von der Palette, die ich ihr anbot, die kostbarsten Farben, um alles zu versch?nern; und das poetische Feuer, ein Geschenk des Himmels, das M?nner, die es besitzen, bewundernswert macht und Frauen, die es trotz ihrer selbst offenbaren, verg?ttlicht, verlieh ihrem Antlitz Reize, die mir im menschlichen Gesicht bisher unbekannt waren. Die Gedanken des Dichters, die in der Seele dieser in ihrer Unschuld so verf?hrerischen Frau aufgenommen wurden, kehrten zu mir zur?ck wie das Echo einer fernen und vertrauten Harmonie, die das Herz ber?hrt.

Eines Abends, ein Abend wie die meines Landes, geschm?ckt mit violetten und blassgoldenen Wolken, sch?n wie Maria, sch?n und verg?nglich wie er f?r mich war, sa?en sie, meine Schwester und ich auf dem breiten Stein des Abhangs, von wo aus wir rechts im tiefen Tal die rauschenden Str?mungen des Flusses rollen sehen konnten, und mit dem majest?tischen und stillen Tal zu unseren F??en las ich die Episode von Atala, und die beiden, bewundernswert in ihrer Unbeweglichkeit und Hingabe, h?rten von meinen Lippen all die Melancholie, die der Dichter gesammelt hatte, um "die Welt zum Weinen zu bringen". Meine Schwester, die ihren rechten Arm auf eine meiner Schultern gelegt hatte und deren Kopf fast mit dem meinen verbunden war, folgte mit ihren Augen den Zeilen, die ich las. Maria, die halb neben mir kniete, wandte ihren feuchten Blick nicht von meinem Gesicht ab.

Die Sonne war bereits untergegangen, als ich die letzten Seiten des Gedichts mit ver?nderter Stimme las. Emmas blasser Kopf ruhte auf meiner Schulter. Maria verbarg ihr Gesicht mit beiden H?nden. Nachdem ich den herzzerrei?enden Abschied von Chactas ?ber dem Grab seiner Geliebten gelesen hatte, einen Abschied, der mir so oft einen Schluchzer abgerungen hat: "Schlafe in Frieden in einem fremden Land, junger Ungl?cklicher! Als Lohn f?r deine Liebe, deine Verbannung und deinen Tod bist du selbst von Chactas verlassen", Maria, die meine Stimme nicht mehr h?rte, entbl??te ihr Gesicht, und dicke Tr?nen rollten ?ber ihr Gesicht. Sie war so sch?n wie die Sch?pfung des Dichters, und ich liebte sie mit der Liebe, die er sich vorgestellt hatte. Wir gingen langsam und schweigend zum Haus, und meine und Marias Seele waren nicht nur von der Lesung bewegt, sondern auch von einer Vorahnung ?berw?ltigt.

Kapitel XIV

Nach drei Tagen, als ich eines Abends vom Berg herunterkam, schien ich ein Erschrecken in den Gesichtern der Bediensteten zu bemerken, die ich in den inneren G?ngen traf. Meine Schwester erz?hlte mir, dass Maria einen Nervenanfall gehabt habe, und f?gte hinzu, dass sie immer noch besinnungslos sei, und bem?hte sich, meine schmerzliche Beunruhigung so gut wie m?glich zu lindern.

Alle Vorsicht vergessend, betrat ich das Schlafgemach, in dem sich Maria befand, und w?hrend ich die Raserei beherrschte, die mich dazu gebracht h?tte, sie an mein Herz zu dr?cken, um sie wieder zum Leben zu erwecken, n?herte ich mich ihrem Bett in Verwirrung. Am Fu?ende des Bettes sa? mein Vater: er warf mir einen seiner intensiven Blicke zu, dann wandte er ihn auf Maria und schien mich zur Rede stellen zu wollen, indem er sie mir zeigte. Meine Mutter war da; aber sie hob nicht den Blick, um mich zu suchen, denn sie kannte meine Liebe und hatte Mitleid mit mir, wie eine gute Mutter mit ihrem Kinde, wie eine gute Mutter mit ihrem eigenen Kinde in einer von ihrem Kinde geliebten Frau Mitleid hat.

Ich stand regungslos da und starrte sie an, ohne mich zu trauen, herauszufinden, was mit ihr los war. Sie war wie im Schlaf: Ihr Gesicht, das von einer t?dlichen Bl?sse bedeckt war, wurde halb von ihrem zerzausten Haar verdeckt, in dem die Blumen, die ich ihr am Morgen geschenkt hatte, zerknittert waren; ihre zusammengezogene Stirn verriet ein unertr?gliches Leiden, und ein leichter Schwei? befeuchtete ihre Schl?fen; Tr?nen hatten versucht, aus ihren geschlossenen Augen zu flie?en, die an den Wimpern glitzerten.

Mein Vater, der mein ganzes Leid verstand, erhob sich, um sich zur?ckzuziehen; doch bevor er ging, trat er an das Bett heran, f?hlte den Puls von Maria und sagte:

–Es ist alles vorbei. Armes Kind! Es ist genau das gleiche ?bel, unter dem auch ihre Mutter litt.

Marias Brust hob sich langsam, als wolle sie einen Schluchzer aussto?en, und als sie in ihren nat?rlichen Zustand zur?ckkehrte, stie? sie nur einen Seufzer aus. Da mein Vater fort war, stellte ich mich an das Kopfende des Bettes, verga? meine Mutter und Emma, die schwiegen, nahm eine von Marias H?nden vom Kissen und badete sie im Strom meiner bis dahin zur?ckgehaltenen Tr?nen. Es war die gleiche Krankheit wie die ihrer Mutter, die sehr jung an einer unheilbaren Epilepsie gestorben war. Dieser Gedanke ergriff Besitz von meinem ganzen Wesen, um es zu brechen.

Ich sp?rte eine Bewegung in dieser tr?gen Hand, der mein Atem nicht die W?rme zur?ckgeben konnte. Maria begann bereits freier zu atmen, und ihre Lippen schienen darum zu ringen, ein Wort zu sprechen. Sie bewegte ihren Kopf von einer Seite zur anderen, als ob sie versuchte, eine erdr?ckende Last abzuwerfen. Nach einem Moment des Innehaltens stammelte sie unverst?ndliche Worte, aber schlie?lich war mein Name deutlich darunter zu erkennen. Als ich so dastand und sie mit meinem Blick verschlang, dr?ckte ich vielleicht meine H?nde zu fest in ihre, vielleicht riefen meine Lippen nach ihr. Langsam ?ffnete sie die Augen, als w?re sie von einem intensiven Licht verwundet worden, und richtete sie auf mich, wobei sie sich bem?hte, mich zu erkennen. Einen Moment sp?ter setzte sie sich halb auf: "Was ist los?", sagte sie und zog mich zur Seite; "Was ist mit mir geschehen?", fuhr sie fort und wandte sich an meine Mutter. Wir versuchten, sie zu beruhigen, und mit einem Akzent, in dem etwas Vorwurfsvolles lag, den ich mir damals nicht erkl?ren konnte, f?gte sie hinzu: "Siehst du, ich hatte Angst.

Nach dem Zugang war sie sehr traurig und hatte Schmerzen. Ich kehrte am Abend zur?ck, um sie zu sehen, als die von meinem Vater f?r solche F?lle festgelegte Etikette es erlaubte. Als ich mich von ihr verabschiedete und sie kurz meine Hand hielt, sagte sie: "Bis morgen", und betonte dieses letzte Wort, wie sie es immer zu tun pflegte, wenn unser Gespr?ch an irgendeinem Abend unterbrochen wurde, in der Erwartung, dass wir es am n?chsten Tag zu Ende f?hren w?rden.

Kapitel XV

Als ich auf den Korridor hinausging, der zu meinem Zimmer f?hrte, wiegte ein ungest?mer Wind die Weiden im Hof; und als ich mich dem Obstgarten n?herte, h?rte ich, wie er durch die Orangenhaine fuhr, aus denen die aufgeschreckten V?gel fl?chteten. Schwache Blitze, die wie der augenblickliche Widerschein eines von der Glut eines Feuers verwundeten Schildes aussahen, schienen die d?stere Talsohle erhellen zu wollen.

Ich lehnte mich an eine der S?ulen im Korridor, ohne den Regen zu sp?ren, der an meine Schl?fen peitschte, und dachte an Marias Krankheit, von der mein Vater so schreckliche Worte gesprochen hatte; meine Augen wollten sie wiedersehen, wie in den stillen und heiteren N?chten, die vielleicht nie wieder kommen!

Ich wei? nicht, wie viel Zeit vergangen war, als etwas wie der vibrierende Fl?gel eines Vogels meine Stirn ber?hrte. Ich blickte in Richtung des nahen Waldes, um ihm zu folgen: Es war ein schwarzer Vogel.

Mein Zimmer war kalt; die Rosen am Fenster zitterten, als f?rchteten sie, den Unbilden des st?rmischen Windes ?berlassen zu werden; die Vase enthielt bereits die verwelkten und ohnm?chtigen Lilien, die Maria am Morgen hineingestellt hatte. Da blies pl?tzlich ein Windsto? die Lampe aus, und ein Donnerschlag lie? sein aufsteigendes Grollen noch lange h?ren, als w?re es das eines gigantischen Wagens, der von den felsigen Gipfeln des Berges herabst?rzte.

Inmitten dieser schluchzenden Natur hatte meine Seele eine traurige Gelassenheit.

Die Uhr im Wohnzimmer hatte gerade zw?lf geschlagen. Ich h?rte Schritte an meiner T?r und dann die Stimme meines Vaters, der mich rief. "Steh auf", sagte er, als ich antwortete, "Maria geht es immer noch nicht gut.

Der Zugang war wiederholt worden. Nach einer Viertelstunde war ich bereit zu gehen. Mein Vater gab mir die letzten Hinweise auf die Symptome der Krankheit, w?hrend der kleine schwarze Juan Angel mein ungeduldiges und ver?ngstigtes Pferd beruhigte. Ich stieg auf; seine beschlagenen Hufe knirschten auf dem Kopfsteinpflaster, und einen Augenblick sp?ter ritt ich hinunter in die Ebene des Tals und suchte im Licht einiger greller Blitze den Weg. Ich war auf der Suche nach Dr. Mayn, der damals eine Saison auf dem Lande verbrachte, drei Meilen von unserer Farm entfernt.

Das Bild von Maria, wie ich sie an jenem Nachmittag im Bett gesehen hatte, als sie zu mir sagte: "Bis morgen", dass sie vielleicht nicht kommen w?rde, war bei mir und lie? mich in meiner Ungeduld unaufh?rlich die Entfernung messen, die mich noch vom Ende der Reise trennte; eine Ungeduld, die auch durch die Geschwindigkeit des Pferdes nicht gemildert werden konnte,

Die Ebenen begannen zu verschwinden, fl?chteten in die entgegengesetzte Richtung zu meinem Lauf, wie riesige Decken, die der Orkan weggefegt hatte. Die W?lder, von denen ich dachte, dass sie mir am n?chsten waren, schienen zu verschwinden, w?hrend ich mich ihnen n?herte. Nur das Rauschen des Windes zwischen den schattigen Feigenb?umen und Chiminangos, nur das m?de Keuchen des Pferdes und das Klappern seiner Hufe auf den funkelnden Feuersteinen unterbrachen die Stille der Nacht.

Einige H?tten von Santa Elena befanden sich zu meiner Rechten, und bald darauf h?rte ich das Bellen ihrer Hunde nicht mehr. Schlafende K?he auf der Stra?e begannen mich zu verlangsamen.

Das sch?ne Haus der Herren von M*** mit seiner wei?en Kapelle und seinen Ceiba-Hainen war in der Ferne in den ersten Strahlen des aufgehenden Mondes zu sehen, wie eine Burg, deren T?rme und D?cher im Laufe der Zeit zerfallen waren.

Der Amaime stieg mit dem Regen der Nacht an, und sein Tosen k?ndigte ihn an, lange bevor ich das Ufer erreichte. Im Licht des Mondes, der durch das Laub der Ufer drang und die Wellen versilberte, konnte ich sehen, wie sehr der Fluss zugenommen hatte. Aber ich konnte nicht warten: Ich hatte zwei Meilen in einer Stunde zur?ckgelegt, und das war immer noch zu wenig. Ich dr?ckte dem Pferd die Sporen in den Hintern, und es schien mit nach hinten gelegten Ohren und taubem Schnauben die Wucht des Wassers zu ermessen, das gegen seine F??e peitschte: Es tauchte seine H?nde hinein, und wie von einer unbesiegbaren Angst ?berw?ltigt, drehte es sich auf den Beinen. Ich streichelte seinen Hals, befeuchtete seine M?hne und stie? ihn erneut in den Fluss; dann warf er ungeduldig die H?nde hoch und verlangte gleichzeitig die volle Z?gelung, die ich ihm gab, weil ich bef?rchtete, dass ich das Hochwasserloch verpasst hatte. Er ging etwa zwanzig Ruten das Ufer hinauf und nahm die Seite eines Felsens; er brachte seine Nase dicht an die Gischt heran, hob sie sofort an und st?rzte sich in den Strom. Das Wasser bedeckte mich fast ganz und reichte mir bis zu den Knien. Die Wellen kringelten sich bald um meine Taille. Mit der einen Hand streichelte ich den Hals des Tieres, den einzigen sichtbaren Teil seines K?rpers, w?hrend ich mit der anderen versuchte, es dazu zu bringen, die Schnittlinie weiter nach oben zu beschreiben, weil es sonst, nachdem es den unteren Teil des Hangs verloren hatte, aufgrund seiner H?he und der Kraft des Wassers, das ?ber die abgebrochenen ?ste schwappte, unzug?nglich war. Die Gefahr war vor?ber. Ich steige aus, um die Gurte zu untersuchen, von denen einer geplatzt war. Der edle Bursche sch?ttelte sich, und einen Augenblick sp?ter setzte ich meinen Weg fort.

Nach einer viertel Meile ?berquerte ich die Wellen des Nima, bescheiden, durchsichtig und glatt, die beleuchtet dahinrollten, bis sie sich in den Schatten der stillen W?lder verloren. Ich verlie? die Pampa von Santa R., dessen Haus inmitten von Ceiba-Hainen und unter einer Gruppe von Palmen, die ihr Laub ?ber sein Dach erheben, in mondhellen N?chten dem Zelt eines orientalischen K?nigs gleicht, das an den B?umen einer Oase h?ngt.

Es war zwei Uhr morgens, als ich nach der Durchquerung des Dorfes P*** vor der T?r des Hauses, in dem der Arzt wohnte, abstieg.

Kapitel XVI

Am Abend desselben Tages verabschiedete sich der Arzt von uns, nachdem er Maria fast v?llig genesen zur?ckgelassen und ihr eine Kur verordnet hatte, um ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern, und versprach, sie h?ufig zu besuchen. Ich war unsagbar erleichtert, als er ihr versicherte, dass keine Gefahr bestehe, und f?r ihn, der sie doppelt so sehr liebte, wie ich es bisher getan hatte, gerade weil Maria eine so rasche Genesung vorausgesagt wurde. Ich ging in ihr Zimmer, sobald der Arzt und mein Vater, der ihn eine Meile weit begleiten sollte, sich auf den Weg gemacht hatten. Sie war gerade dabei, sich einen Zopf zu flechten, und betrachtete sich in einem Spiegel, den meine Schwester auf den Kissen aufstellte. Sie err?tete, schob das M?belst?ck beiseite und sagte zu mir:

–Das sind nicht die Besch?ftigungen einer kranken Frau, nicht wahr? aber ich bin gesund genug. Ich hoffe, ich werde Euch nie wieder eine so gef?hrliche Reise wie letzte Nacht zumuten.

–Auf dieser Reise gab es keine Gefahr", antwortete ich.

–Der Fluss, ja, der Fluss! Daran habe ich gedacht und an so viele Dinge, die dir meinetwegen passieren k?nnten.

Eine Drei-Liga-Reise? Das nennen Sie…?

–Diese Reise, auf der Sie h?tten ertrinken k?nnen", sagte der Arzt hier, so ?berrascht, dass er mich noch nicht bedr?ngt hatte und schon davon sprach. Sie und er mussten bei der R?ckkehr zwei Stunden warten, bis der Fluss zur?ckging.

–Der Arzt zu Pferd ist ein Maultier, und sein geduldiges Maultier ist nicht dasselbe wie ein gutes Pferd.

–Der Mann, der in dem kleinen Haus am Pass wohnt", unterbrach mich Maria, "als er heute Morgen dein schwarzes Pferd erkannte, war er erstaunt, dass der Reiter, der gestern Abend in den Fluss gesprungen ist, nicht ertrunken ist, als er ihm zurief, dass es keine Furt gibt. Oh, nein, nein, ich will nicht wieder krank werden. Hat dir der Arzt nicht gesagt, dass ich nicht wieder krank werden werde?

–Ja", antwortete ich, "und er hat versprochen, in diesen vierzehn Tagen keine zwei Tage hintereinander verstreichen zu lassen, ohne dich zu besuchen.

–Dann musst du nachts nicht mehr hinfahren. Was h?tte ich getan, wenn…

–Du h?ttest viel geweint, nicht wahr? -erwiderte ich l?chelnd.

Er sah mich einige Augenblicke lang an, und ich f?gte hinzu:

–Kann ich sicher sein, jederzeit zu sterben, wenn ich davon ?berzeugt bin, dass…

–Wovon?

Und den Rest in meinen Augen zu erraten:

–Immer, immer! -f?gte sie fast heimlich hinzu und schien dabei die sch?ne Spitze auf den Kissen zu betrachten.

–Und ich habe dir sehr traurige Dinge zu sagen", fuhr er nach einigen Augenblicken des Schweigens fort, "so traurig, dass sie der Grund f?r meine Krankheit sind. Du warst auf dem Berg. Mama wei? alles dar?ber; und ich habe geh?rt, wie Papa ihr sagte, da? meine Mutter an einer Krankheit gestorben ist, deren Namen ich nie geh?rt habe; da? du dazu bestimmt bist, eine sch?ne Karriere zu machen; und da? ich – ich – ich wei? nicht, ob es eine Herzensangelegenheit ist oder nicht. Ah, ich wei? nicht, ob das, was ich geh?rt habe, wahr ist – ich verdiene es nicht, dass du so bist, wie du mit mir bist.

Tr?nen kullerten aus ihren verschleierten Augen auf ihre blassen Wangen, die sie eilig wegwischte.

–Sagen Sie das nicht, Maria, denken Sie das nicht", sagte ich, "nein, ich bitte Sie.

–Aber ich habe es geh?rt, und dann wusste ich nichts mehr von mir.... Warum dann?

–H?ren Sie, ich bitte Sie, ich… ich… Erlaubt Ihr mir, Euch zu befehlen, nicht mehr davon zu sprechen?

Sie hatte ihre Stirn auf den Arm gesenkt, auf den sie sich st?tzte und dessen Hand ich in meiner hielt, als ich im Nebenzimmer das Rascheln von Emmas Kleidung h?rte, die sich n?herte.

An diesem Abend warteten meine Schwestern und ich beim Abendessen im Esszimmer auf meine Eltern, die sich l?nger Zeit lie?en als sonst. Endlich h?rte man sie im Salon sprechen, als ob sie ein wichtiges Gespr?ch beendet h?tten. Die edle Physiognomie meines Vaters verriet durch das leichte Zusammenziehen seiner Lippen und die kleine Falte zwischen seinen Brauen, dass er gerade einen moralischen Kampf hinter sich hatte, der ihn aus der Fassung brachte. Meine Mutter war blass, aber ohne sich die geringste M?he zu geben, ruhig zu wirken, sagte sie zu mir, als sie sich an den Tisch setzte:

–Ich hatte nicht daran gedacht, dir zu sagen, dass Josе uns heute Morgen besucht hat, um dich zur Jagd einzuladen; aber als er die Nachricht h?rte, versprach er, morgen fr?h wiederzukommen. Wei?t du, ob es stimmt, dass eine seiner T?chter heiratet?

–Er wird versuchen, dich zu seinem Projekt zu befragen", bemerkte mein Vater abwesend.

–Es ist wahrscheinlich eine B?renjagd", antwortete ich.

–Jagen Sie B?ren? Was? Jagen Sie B?ren?

–Ja, Sir; es ist eine lustige Jagd, die ich ein paar Mal mit ihm gemacht habe.

–In meinem Land", sagte mein Vater, "w?rde man dich f?r einen Barbaren oder einen Helden halten.

–Und doch ist ein solches Spiel weniger gef?hrlich als das der Hirsche, das jeden Tag und ?berall gemacht wird; denn das erstere verlangt von den J?gern nicht, dass sie unwissentlich durch Heidekraut und Wasserf?lle stolpern, sondern nur ein wenig Geschicklichkeit und Treffsicherheit.

Mein Vater, dessen Gesicht nicht mehr die fr?here Miene zeigte, erz?hlte von der Art und Weise, wie auf Jamaika Hirsche gejagt wurden, und davon, wie sehr seine Verwandten diese Art von Zeitvertreib liebten, wobei sich Salomon unter ihnen durch seine Hartn?ckigkeit, sein Geschick und seinen Enthusiasmus auszeichnete, von dem er uns mit einem Lachen einige Anekdoten erz?hlte.

Als wir vom Tisch aufstanden, kam er auf mich zu und sagte:

–Deine Mutter und ich haben etwas mit dir zu besprechen; komm sp?ter in mein Zimmer.

Als ich das Zimmer betrat, schrieb mein Vater mit dem R?cken zu meiner Mutter, die in dem weniger gut beleuchteten Teil des Zimmers in dem Sessel sa?, in dem sie immer sa?, wenn sie sich dort aufhielt.