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Сто. Лирика
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Сто. Лирика

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Безучастно наблюдаю
Лишь глазами грудь ласкаю
Дрожь и трепет во всем теле
И вновь сирены спели

В наши чресла проберется
Пылкой страстью обернется
Цепь оденьте, оглушите
И глаза мне завяжите

Сирены вновь поют прелестно
В душе своей мне стало тесно
Мне вырваться бы поскорей
Похоть льётся из ушей

Sch?nes wetter

Draussen ist so sch?nes Wetter
Ich liebe Regen mag den Wind
Bei Sonne alle Menschen netter
Einfach unertr?glich sind

Чудная погода

Снаружи чудная погода
Мне близок дождь, ветра любимы
Под солнцем люди превосходны
Просто непереносимы

Ich hatte hunger

Also ging ich in die Remise und holte den Bogen
Der Rehbock stand breit hinter den Hortensien und ?ugte
misstrauisch zu uns her?ber
Auf dem Nachbargrundst?ck war ein Kindergeburtstag im Gange
und wir f?rchteten dass der Geh?rnte durch das Gekreische
abspringen w?rde
Warten
Wir verhielten uns ruhig, die Kinder auch und so ging er wieder
in die ?sung
Das Tier verhoffte am Ende des Gartens und so musste ich
pirschen um einen sicheren Schuss anzutragen
Ich hatte eine gesch?rfte Jagdspitze aufgezogen und kroch ?ber
den Rasen
Dabei gingen mir verschiedene Gedanken durch den Kopf
Ich brauche dringend Speck damit das Fleisch sp?ter nicht
trocken wird im Ofen
Sahne f?r die Sosse m?sste noch im K?hlschrank sein und
Preisselbeeren… Ja die sind aus
Aber ich k?nnte bei den Nachbarn borgen
Wildfleisch ohne Preisselbeeren… Niemals
Ich spannte den Bogen, zog die Schnur zur Nasenspitze
Ging ins Visier
Im Moment als ich fliegen liess stimmten die G?ren nebenan ein
„Happy Birthday“ an und der Bock stieg auf
Der Pfeil krachte in die Nieren und blieb dort stecken
Mit einem Schrei und krummen R?cken hetzte das B?cklein
?ber die Beete, fegte ?ber den Zaun und fl?chtete auf das
Gel?nde dahinter
Mitten in den Kindergeburtstag

In unsrerem Wohnviertel ist die Rehpopulation in den letzten
Jahren enorm angestiegen
Die Tiere dringen in G?rten, auf die Wiesen, sogar in
Gew?chsh?user und in die Parks wo sie unbehelligt alles
anfressen was duft und Farbe hat
Sie d?rfen nicht gejagt werden
Und so werden es immer mehr

Geschrei
Geschirr ging zu Boden, Geheule konnte man h?ren und
Frauenstimmen die die Namen ihrer Kinder riefen und „Fass das
nicht an“
Ich rannte zum K?hlhaus nahm das Filetmesser und gefolgt von
zwei Kameraden die auch Hunger hatten sprangen wir ?ber den
Zaun wobei sich einer der Burschen die Hose riss
Vor dem Nachbarhaus ein makaberes Bild
Der Bock stand gesenkten Hauptes vor dem swimming pool und
blutete wobei er Schreie von sich gab
Gleich einem Neugeborenen
Einige Kinder standen nun weinend davor und starrten ihn an
Andere wiederum liefen durch den Garten und greinten laut und
man konnte immer wieder „Mama“ h?ren und „Nein“
Und so
Die M?tter standen starr unter dem Partyzelt und riefen
ihren Nachwuchs bei Namen, in dem Durcheinander nicht
auszumachen
Ich stellte mich auf einen Stuhl mit dem Entbeiner in der Hand
und rief in das Durcheinander, keiner solle sich Sorgen machen,


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