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Мир волшебных сказок / Die welt der magischen märchen. Адаптированные сказки на немецком языке
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Мир волшебных сказок / Die welt der magischen märchen. Адаптированные сказки на немецком языке

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Мир волшебных сказок / Die welt der magischen m?rchen. Адаптированные сказки на немецком языке
Ганс Христиан Андерсен

Якоб и Вильгельм Гримм

Ю. П. Козина

Надежда Викторовна Богданова

Lesen mit Ubungen
В издание вошли всемирно известные сказки Ганса Христиана Андерсена и братьев Гримм на немецком языке. Упражнения помогут с легкостью усвоить новую лексику, с интересом познавать увлекательный мир героев и полюбить немецкий язык, на котором они говорят. Сказки дополняются лексическим комментарием и словарем.

Книга предназначена для детей младшего и среднего школьного возраста, имеющих начальный уровень А1 владения немецким языком. Предполагается совместная деятельность ребенка и взрослого.

Die Welt der Magischen M?rchen

Предисловие

Перед вами книга для чтения, предназначенная для детей младшего и среднего школьного возраста, имеющих начальный уровень А1 владения немецким языком.

С помощью этой книги мы надеемся пробудить у детей интерес к работе над языком. Последовательность расположения сюжетов в книге соответствует дидактическому принципу: от простого к сложному.

Для развития у детей разговорных навыков каждый сюжет дополняется серией речевых упражнений, создающих необходимые предпосылки для выполнения заключительного задания каждого раздела – краткого пересказа прочитанного текста по предлагаемому плану. В конце книги имеется словарь, охватывающий всю сложную лексику книги.

Авторы желают ребятам успехов в освоении немецкого языка на основе волшебных сказок, написанных известными и любимыми сказочниками!

Die Prinzessin auf der Erbse

nach Hans Christian Andersen

illustriert von Anastasia Zhdanova

Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten. Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Da reiste er in der ganzen Welt herum, um eine solche zu finden, aber ?berall fehlte etwas. Prinzessinnen gab es genug, aber ob es wirkliche Prinzessinnen waren, konnte er nie herausfinden. Immer war da etwas, was nicht ganz in Ordnung war. Da kam er wieder nach Hause und war ganz traurig, denn er wollte doch gern eine wirkliche Prinzessin haben.

Eines Abends zog ein furchtbares Wetter auf; es blitzte und donnerte, der Regen st?rzte herab, und es war ganz entsetzlich.[1 - Eines Abends zog ein furchtbares Wetter auf; es blitzte und donnerte, der Regen st?rzte herab, und es war ganz entsetzlich. – Как-то ввечеру разыгралась страшная буря: сверкала молния, гремел гром, дождь лил как из ведра, ужас что такое.] Da klopfte es an das Stadttor, und der alte K?nig ging hin, um aufzumachen.

Es war eine Prinzessin, die drau?en vor dem Tor stand. Aber wie sah sie vom Regen und dem b?sen Wetter aus! Das Wasser lief ihr von den Haaren und Kleidern herab, lief in die Schn?bel der Schuhe hinein und zum Absatz wieder hinaus.[2 - Das Wasser lief ihr von den Haaren und Kleidern herab, lief in die Schn?bel der Schuhe hinein und zum Absatz wieder hinaus. – Вода стекала с её волос и платья, стекала прямо в носки башмаков и вытекала из пяток.] Sie sagte, dass sie eine wirkliche Prinzessin w?re.

„Ja, das werden wir schon erfahren!“ dachte die alte K?nigin, aber sie sagte nichts, ging in die Schlafkammer hinein, nahm alles Bettzeug ab und legte eine Erbse auf den Boden der Bettstelle. Dann nahm sie zwanzig Matratzen, legte sie auf die Erbse und dann noch zwanzig Eiderdaunendecken oben auf die Matratzen.

Hier sollte nun die Prinzessin die ganze Nacht ?ber liegen. Am Morgen wurde sie gefragt, wie sie geschlafen h?tte.

„Oh, entsetzlich schlecht!“ sagte die Prinzessin. „Ich habe fast die ganze Nacht kein Auge geschlossen! Gott wei?, was in meinem Bett gewesen ist. Ich habe auf etwas Hartem gelegen, so dass ich am ganzen K?rper ganz braun und blau bin! Es ist ganz entsetzlich!“

Daran konnte man sehen, dass sie eine wirkliche Prinzessin war, da sie durch die zwanzig Matratzen und die zwanzig Eiderdaunendecken die Erbse gesp?rt hatte.[3 - da sie durch die zwanzig Matratzen und die zwanzig Eiderdaunendecken die Erbse gesp?rt hatte – ещё бы, она почувствовала горошину через двадцать тюфяков и двадцать перин из гагачьего пуха] So feinf?hlig konnte niemand sein au?er einer echten Prinzessin.

Da nahm sie der Prinz zur Frau, denn nun wusste er, dass er eine wirkliche Prinzessin gefunden hatte. Und die Erbse kam auf die Kunstkammer, wo sie noch zu sehen ist, wenn sie niemand gestohlen hat.

Seht, das war eine wirkliche Geschichte!

?bungen

1. Beantworte die Fragen.

1. Was wollte der Prinz? Was hat der Prinz unternommen?

2. Wer klopfte an das Stadttor?

3. Wie war das Wetter an diesem Abend?

4. Wie fand die K?nigin heraus, dass das M?dchen eine echte Prinzessin ist?

5. Wohin kam die Erbse?

2. F?lle die L?cken aus.

1. Da reiste der Prinz . . . . . . . . . . . . . . . herum.

2. Die K?nigin legte . . . . . . . . . . . . . . . auf den Boden der Bettstelle.

3. Die Prinzessin hat . . . . . . . . . . . . . . . gelegen.

4. Die Prinzessin hat fast die ganze Nacht . . . . . . . . . . . . . . . geschlossen!

5. Der Prinz nahm die Prinzessin . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . . . . . . . . . . . . .

zur Frau, eine Erbse, auf etwas Hartem, kein Auge, in der ganzen Welt

3. Setze ein Modalverb.

1. Der Prinz . . . . . . . . . . . . . . . eine Prinzessin heiraten.

2. Der Prinz . . . . . . . . . . . . . . . nie eine wirkliche Prinzessin herausfinden.

3. Der Prinz . . . . . . . . . . . . . . . doch gern eine wirkliche Prinzessin haben.

4. Die Prinzessin . . . . . . . . . . . . . . . auf diesen Matratzen schlafen.

5. Daran . . . . . . . . . . . . . . . man sehen, dass sie eine wirkliche Prinzessin war.

4. Korrigiere die Fehler.

1. Da blitzte der Prinz in der ganzen Welt herum.

2. Eines Abends legte ein furchtbares Wetter auf.

3. Der Regen dachte herab.

4. Es klopfte und donnerte.

5. Die Prinzessin st?rzte an das Stadttor.

6. Der alte K?nig dachte hin, um aufzumachen.

7. Das M?dchen zog, dass es eine wirkliche Prinzessin ist.

8. „Ja, das werden wir schon erfahren!“ legte die alte K?nigin.

9. Die K?nigin reiste eine Erbse auf den Boden der Bettstelle.

10. Da sagte sie der Prinz zur Frau.

5. Ordne den deutschen W?rtern die russischen zu.

1. echt

2. entsetzlich

3. feinf?hlig

4. sp?ren

5. wirklich

A. настоящий

B. действительный

C. ужасный

D. чувствовать

E. чуткий

6. Erz?hle die Geschichte nach dem folgenden Plan.

1. Принц захотел взять себе в жёны настоящую принцессу.

2. Он объехал весь свет, но не нашёл принцессу. Он вернулся домой.

3. Вдруг в городские ворота постучали. У ворот стояла принцесса.

4. Она говорила, что она настоящая принцесса.

5. Королева взяла двадцать тюфяков и двадцать перин из гагачьего пуха и положила их на горошину.

6. На эту кровать они уложили принцессу.

7. Утром её спросили, как ей спалось.

8. «Ах, ужасно плохо! Я лежала на чём-то твердом», – ответила принцесса.

9. Принц взял её в жёны. Он знал, что она настоящая принцесса.

10. А горошина попала в музей раритетов.

Des Kaisers neue Kleider

nach Hans Christian Andersen

illustriert von Mariya Golovatyuk

Es war einmal ein Kaiser, der sch?ne Kleider sehr liebte. Anstatt zu arbeiten und f?r sein Land zu sorgen,[4 - anstatt zu arbeiten und f?r sein Land zu sorgen – вместо того, чтобы работать и заботиться о своей стране] probierte er neue M?ntel und Anz?ge an. Seine Minister bewunderten ihn, aber das Volk war gar nicht zufrieden mit dem Kaiser. Eines Tages kam ein Minister zum Kaiser und sagte: „Drau?en im Hof stehen zwei Schneider. Sie sagen, dass sie sch?ne neue Kleider n?hen k?nnen.“

„Sie sollen sofort hereinkommen!“ befahl der Kaiser, ohne lange zu ?berlegen.[5 - ohne lange zu ?berlegen – не долго думая] Die Schneider kamen an, und einer von ihnen sagte: „Wir k?nnen herrliche Kleider n?hen. Diese Kleider haben eine besondere Eigenschaft: Wer dumm ist, kann sie nicht sehen.“[6 - Wer dumm ist, kann sie nicht sehen. – Дураки не видят эти платья.] Der Kaiser h?rte aufmerksam zu. „Wenn das wahr ist,“ dachte er, „kann ich erkennen, wer in meinem Lande dumm ist,“ und er befahl den Schneidern, solche Kleider zu n?hen. Die Minister sollten die Arbeit der Schneider pr?fen. Doch jedes Mal, wenn einer von ihnen zu den Schneidern kam, sah er diese flei?ig arbeiten. Dabei war aber kein Stoff zu sehen.[7 - dabei war aber kein Stoff zu sehen – при этом никаких тканей не было видно] Und doch lobten alle Minister die Arbeit der Schneider, denn sie wollten nicht, dass man sie f?r dumm hielt.

Nach einer Woche waren die Kleider fertig. Der wollte sie sofort anziehen und spazieren gehen, um sie dem Volk zu zeigen. Die Schneider baten ihn, sich auszuziehen. Das tat er, und dann lie? er sich von den Schneidern ankleiden, aber er sah keine Kleider. „Wie sch?n!“ riefen die Minister, obwohl sie auch keine Kleider sahen. „Was soll ich nur anfangen?“ dachte der Kaiser. „Ich bin also dumm und kann nicht Kaiser sein.“ Laut aber sagte er: „Ich bin sehr zufrieden. Die Kleider gefallen mir gut.“ Er gab den Schneidern Geld, und diese liefen schnell fort. Der Kaiser ging nun durch die Stadt. Ohne Kleider sah er komisch aus.[8 - Ohne Kleider sah er komisch aus. – Без одежды он выглядел смешно.] Aber niemand lachte, denn es war ja der Kaiser! Pl?tzlich rief ein kleines M?dchen: „Der Kaiser hat ja keine Kleider an!“ Da lachten alle Leute und riefen: „Er hat keine Kleider an!“ Der Kaiser sch?mte sich, aber er konnte nicht weglaufen und musste durch die ganze Stadt nach Hause zur?ckkehren.

?bungen

1. Beantworte die Fragen.

1. Wer ist die Hauptperson dieses M?rchens? Was liebte der Kaiser?

2. War das Volk zufrieden?

3. Wer kam eines Tages?

4. Welche Besonderheit hatten die Kleider, die diese Schneider n?hen konnten? Warum schwiegen alle?

5. Wohin ging der Kaiser ohne Kleider? Wer sagte die Wahrheit, dass der Kaiser keine Kleider anhatte?

2. F?lle die L?cken aus.

1. Der Kaiser liebte sehr sch?ne . . . . . . . . . . . . . . . .

2. . . . . . . . . . . . . . . . bewunderten den Kaiser.

3. . . . . . . . . . . . . . . . war nicht zufrieden mit dem Kaiser.

4. Eines Tages kamen zwei . . . . . . . . . . . . . . . zum Schloss.

5. Niemand . . . . . . . . . . . . . . . die sch?nen Kleider.

. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Schneider, das Volk, Kleider, sah, die Minister