banner banner banner
Die Maskierung Des Fae-Königs
Die Maskierung Des Fae-Königs
Оценить:
Рейтинг: 0

Полная версия:

Die Maskierung Des Fae-Königs

скачать книгу бесплатно

Die Maskierung Des Fae-Königs
Brenda Trim

Ich habe kürzlich entdeckt, dass ich der zuvor tot geglaubte Fae-König bin. Aber es dreht sich nicht alles um Krönungen und Revolution, wie ich gehofft hatte. Die Bramble’s Edge Akademie wurde gegründet, um Fae darin zu trainieren, wie sie ihre Elementarkräfte kontrollieren und ausüben. Und ich habe erst eins der drei Jahre abgeschlossen. Ich habe nicht die Macht, die ich brauche. Ob es mir gefällt oder nicht, ich muss gewaltige Risiken eingehen, wenn ich die retten werde, die mir am nächsten stehen, und eine Chance darauf haben werde, das restliche Reich zu befreien. Die Uhr tickt und die Zeit ist beinahe abgelaufen.

Ich habe kürzlich entdeckt, dass ich der zuvor tot geglaubte Fae-König bin. Aber es dreht sich nicht alles um Krönungen und Revolution, wie ich gehofft hatte. Die Bramble’s Edge Akademie wurde gegründet, um Fae darin zu trainieren, wie sie ihre Elementarkräfte kontrollieren und ausüben. Und ich habe erst eins der drei Jahre abgeschlossen. Ich habe nicht die Macht, die ich brauche. Ich habe mehr Macht, als ich auf der Rechnung hatte, und keine Ahnung, wie man sie benutzt. Ganz zu schweigen davon, die für den Tod meiner Eltern Verantwortlichen zu eliminieren, bevor sie auch mich erwischen. Es spricht sich herum, dass der König zurück ist, und meine Freunde kämpfen darum, meine Identität zu maskieren. Die Verantwortlichen für die Zerstörung der Fae-Gesellschaft lassen die Dinge heißer werden, was diejenigen, die ich liebe, im Kreuzfeuer zurücklässt. Maurelle und Brokk verbrennen sich letztlich. Ob es mir gefällt oder nicht, ich muss gewaltige Risiken eingehen, wenn ich die retten werde, die mir am nächsten stehen, und eine Chance darauf haben werde, das restliche Reich zu befreien. Die Uhr tickt und die Zeit ist beinahe abgelaufen.

Die Maskierung des Fae-Königs

Inhalt

Ohne Titel (#ub083b866-721b-5415-a8b8-281805088964)

GLOSSAR (#ucbea6425-e523-518b-a432-61e5ddeef557)

KAPITEL EINS (#u14a52b83-6b4a-501b-a14d-01811ccdf14e)

KAPITEL ZWEI (#uca24b798-36d4-57fa-98dc-76a659f0fcb3)

KAPITEL DREI (#u43240db8-94f3-565d-b644-adcd0b642aab)

KAPITEL VIER (#ude0ca1c6-97b2-55bf-8b89-978d57b0a2f0)

KAPITEL FÜNF (#ue62bbede-8704-51db-951d-ecfc4cf96596)

KAPITEL SECHS (#u89d916a8-0cdf-524a-99e5-0ee4101a5cf8)

KAPITEL SIEBEN (#u5193f309-2538-5541-9760-9bb125f76561)

KAPITEL ACHT (#uc379d5b8-9d03-5980-a4fd-34de9658e176)

KAPITEL NEUN (#u444a9199-5bed-5330-a2dc-a5630284107b)

KAPITEL ZEHN (#u71ec709f-4494-5d02-9485-beef4286eb31)

KAPITEL ELF (#u63bafe97-f34a-5a43-bb1d-175fbd9cf65f)

KAPITEL ZWÖLF (#u5d3911c3-f8f0-557b-b006-819b18ebe695)

KAPITEL DREIZEHN (#u4cadd9f7-04df-569d-8b69-636b1d3c8fac)

KAPITEL VIERZEHN (#u94f21609-0966-5eb1-9aa4-86d20cd0a225)

KAPITEL FÜNFZEHN (#u37667bb2-c3d0-5b20-81d6-ccab41df38a1)

KAPITEL SECHZEHN (#ua1ab63ac-2c81-5963-935d-2518d2350824)

KAPITEL SIEBZEHN (#u0c6131f7-220c-5e0e-8f5e-34c394bbb09c)

KAPITEL ACHTZEHN (#ua1415e41-144b-564f-8035-6f715732efb4)

KAPITEL NEUNZEHN (#u05291583-f7ab-549c-9592-4853eceb3f70)

KAPITEL ZWANZIG (#ud3d0e87d-f76c-5e9e-a59b-5816c2496ef3)

KAPITEL EINUNDZWANZIG (#ua128f534-ea20-5eaf-bda3-6a9e2c7e7a0c)

AUSZUG AUS BUCH #3: DIE ENTHÜLLUNG DES FAE-KÖNIGS (#ubf57fb05-26a7-59d2-8fa2-1e40f4cc4578)

Über den Autor (#u2ab7c3e4-633a-577c-a02b-47e0d8121007)

Bücher von Brenda Trim (#u5b4b0ec9-af72-5237-aa3d-4bc9dae6bb3f)

1. Die Wandler von Hollow Rock (#u7e7a615c-e374-5556-80de-86804dc920c3)

Ohne Titel (#uecc41fcf-001a-5c09-bfae-158626886c13)

Ohne Titel

DIE MASKIERUNG DES FAE-KÖNIGS

Brenda Trim

Copyright © März 2020 by Brenda Trim

Titel der englischen Originalausgabe: »Masking the Fae King«

Herausgeber: Chris Cain

Einband Design: Fiona Jayde

Für die deutschsprachige Ausgabe:

Copyright Übersetzung © 2021 by Carolin Kern

Herausgeber: TekTime

[bad img format]

* * *

Bei diesem Werk handelt es sich um Fiktion. Namen, Charaktere, Orte und Ereignisse sind Produkte der Fantasie der Autorin oder wurden fiktiv genutzt und dürfen nicht als real aufgefasst werden. Jede Ähnlichkeit zu Personen, lebend oder verstorben, tatsächlichen Ereignissen, Schauplätzen oder Organisationen ist rein zufällig.

WARNUNG: Die unbefugte Vervielfältigung dieses Werks ist illegal. Kriminelle Urheberrechtsverletzungen werden vom FBI untersucht und mit bis zu fünf Jahren im Staatsgefängnis und einer Geldstrafe von 250.000 $ bestraft.

Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch darf ohne schriftliche Zustimmung der Autorin auf keine Weise, weder vollständig noch in Teilen, benutzt oder vervielfältigt werden, außer es handelt sich um kurze Zitate in Rezensionen.

[bad img format] Erstellt mit Vellum (http://tryvellum.com/created)

Stärke wächst in den Momenten, wenn man denkt, dass man nicht weitermachen kann, aber man trotzdem weitermacht.

KAPITEL EINS

»Das ist einfach nur widerlich«, grummelte Sol, als er eine Plastiktüte hochhielt, die von braunem Schleim tropfte.

Ryker erschauderte und Galle stieg in seinem Hals auf, was ihm übler werden ließ, als es ihm bereits war. Die Luft um ihn herum wurde plötzlich stürmisch und, anstatt den Gestank zu entfernen, wirbelte er weiterhin unter seiner Nase.

Er rief seine Kern-Elementarkräfte ab und versuchte sich darauf zu konzentrieren, den Wind weg von seinem Körper zu bekommen, aber alles, was er schaffte, war ihn einen Gang zulegen zu lassen. Jetzt riss der Wind an der Tüte in seinen Händen und die Wellen nahmen an Umfang zu, drohten sie alle zu ertränken. Wenn er nicht vorsichtig war, würde er auch ein Erdbeben und ein Feuer verursachen.

Er schüttelte seinen Kopf, machte einige tiefe Atemzüge und erbrach sich beinahe wegen seiner Bemühungen. Anstatt zu versuchen seine Elemente zu benutzen, fuhr er sie alle herunter. So mächtig er angeblich auch war, er hatte noch immer keine Kontrolle über seine Fähigkeiten.

Er konzentrierte sich auf die vorliegende Aufgabe und fragte: »Wer zum Teufel würde das in den Ozean werfen? Ich will nicht einmal raten, was es ist.«

»Menschen ist es egal, was sie achtlos wegwerfen. Sie haben keine Verbindung zu den Elementen, wie wir es haben«, fügte Brokk mit einem Brummen hinzu.

Er hatte nicht Unrecht. Verschmutzung jeglicher Art machte Fae krank und schwächte ihre Elementarkräfte. Es war der Grund, warum er und seine Freunde den winzigen Abschnitt des Strands reinigten, den Fae besuchen konnten. Einige Male pro Jahr marschierten so viele Bewohner der Edge, wie gehen konnten, zum Ufer, bewaffnet mit Tüten und Handschuhen.

Es war nicht genau, wie Ryker sich vorgestellt hatte seine Pause von der Akademie zu verbringen, aber hier war er nichtsdestotrotz. Er fand es schwierig still zu bleiben und keine Maßnahmen für sein Volk zu ergreifen. Es war erst ein paar Wochen her, seit er seine wahre Identität entdeckt hat.

Und er konnte die wahre Bedeutung der Tatsache, dass er der König der Fae war, kaum verstehen. Er war der einzig lebende Thronerbe Mag Mells, weil seine Eltern eine Dienerin überzeugt hatten zu fliehen und ihn zu verstecken.

Die Frau, die er sein ganzes Leben lang für seine Mutter gehalten hat, war die Dienerin seiner echten Mutter. Das machte sie in seinen Augen nicht weniger zu seiner Mutter. Er könnte sie für die Opfer, die sie für seine Familie und das ganze Reich gebracht hat, nicht noch mehr lieben. Wenn es sie nicht gäbe, dann wäre Mag Mell wahrlich verloren.

Er hatte die vergangenen Wochen damit verbracht ihr zu zeigen, wie sehr er sie liebte, indem er ihr mit ihrer Arbeit half. Er war praktisch an ihrer Seite geklebt, seit die Ferien nach dem Ende des Jahres begannen. Es stellte sich bei mehr als nur einer Gelegenheit als das Beste heraus. Sie war beinahe ausgeraubt worden, aber Ryker war dort gewesen, um sie und ihr hartverdientes Geld zu retten.

Er weigerte sich an die Gefahren zu denken, denen seine Mutter täglich ausgesetzt war, und konzentrierte sich wieder auf die vorliegende Aufgabe und Unterhaltung. Wenn er noch krampfhafter an Galina denken würde, wäre er nicht mehr in der Lage in ein paar Tagen an die Bramble’s Edge Akademie zurückzukehren, wie er es sollte.

Er war nicht bereit in seinem zweiten Jahr als Haufen gebrochener Flügel zu enden. Er mochte ihre bösartige Schulleiterin am Ende des letzten Jahres umgebracht haben, aber er war nicht dumm genug zu glauben, dass dies das Ende der Manipulation und des Ärgers wäre.

Die Absicht der Schule den Fae zu helfen die Kontrolle über die Elemente zu verfeinern, war von seinem ursprünglichen Zweck verdreht worden, so dass sie hirnlose Sklaven für die Menschen erschaffen konnten. Rykers Bauchgefühl sagte ihm, dass mehr dahintersteckte, aber er hatte keine Ahnung, wie viel mehr. Wie dem auch war, die Verderbtheit ging ihm gegen den Strich. Immerhin hatte sein Urgroßvater die Akademie geschaffen, um Chaos und Unglück zu vermeiden, wenn untrainierte Fae aus Versehen ihre Elemente entfesselten.

»Und der Rat erlaubt es«, warf Ryker ein. »Wir müssen deswegen etwas tun, bevor wir noch mehr unseres Reichs verlieren.«

Daine, Brokk und Sol strömten mit finsteren Blicken um ihn zusammen. Wie sie ihre Umgebung absuchten, sagte Ryker, dass sie sich Sorgen machten, dass jemand gehört hatte, was er sagte. Vollstrecker säumten das Gebiet, wo der Sand auf den Steinpfad traf, der zur Edge führte. Eine weitere Gruppe stand neben der Backsteinmauer Wache, welche die Strände von Furness abtrennten. Die unansehnliche Fassade blockierte Dornwich gänzlich. Es schien, als ob die Menschen nicht daran erinnert werden wollten, von wem sie ihr Land gestohlen hatten.

»Vorsicht, Bruder«, ermahnte Brokk. Während des vergangenen Jahres war Ryker so eng mit seinen Mitbewohnern geworden, dass er sie unter die Wenigen zählte, denen er vertraute. Er hatte vor sie als seine Königswache zu ernennen, wenn er letztlich die Krone nahm. Er hatte keinen Zweifel, dass seine Freunde den Job ernst nehmen würden. »Du hast keine Ahnung, wer dich hier draußen hören könnte.«

»Wie hältst du diesen Scheiß aus? Ich bin es so leid danebenzustehen, wenn ich etwas tun kann«, entgegnete Ryker mit leiser Stimme.

»Ich weiß, aber das müssen wir. Erinnerst du dich daran, was deine Mom und Shiloh gesagt haben? Lass uns in der Nähe der Klippen saubermachen gehen«, schlug Daine vor. »Es wird da drüben sicherer sein.«

Nickend kehrte das Quartett dazu zurück den Müll zu sammeln. Ryker hielt seinen Atem an und hob Überbleibsel von etwas auf, das aussah, als ob es einmal eine Hose war. Sie war zerrissen und befleckt. Es war unmöglich den Ursprung der Flecken festzustellen, aber es gab keinen Zweifel, dass Klauen oder Klingen sich bei dem Kleidungsstück ins Zeug gelegt hatten.

Er stopfte es in die Tüte und hob weiter Müll auf, während er sich die ganze Zeit über wunderte, wie man in ein paar kurzen Monaten so viel Unrat schaffen konnte. Die Fae verbrachten nie viel Zeit, ohne das Gebiet zu säubern. Das konnten sie nicht. Es vergiftete ihr ganzes Wesen.

Er hob seinen Kopf, überflog die Küste und beobachtete Kinder, die ihren Eltern halfen. Sogar die Senioren taten ihren Teil. Wut verzehrte Ryker, ließ seine Glieder zittern. Energie brodelte in seiner Brust, was ihm sagte, dass er den Mantel des Königs irgendwie aktiviert hatte.

Als er den Bereich sondierte, gab es noch immer eine Blase, welche die Energie umgab, aber sie drückte gegen die Barriere heraus, suchte einen Weg freizukommen. Kein Zweifel, dass sie etwas tun wollte, um den leidenden Leuten zu helfen.

Es mochte verrückt sein, aber Ryker sah den Mantel als eine separate Entität. Er war in dem Vorgang sich in ihn einzufügen und damit kam die Gewissheit, dass dessen Priorität und Absicht das Wohlbefinden aller Fae-Wesen war.

»Was zum Teufel?«, platzte Brokk heraus, was Ryker seinen Blick verlagern ließ. Jeder, der Müll sammelte, steuerte zu ihrer Gruppe.

Er testete eine Theorie, indem Ryker einige Schritte weg von seinen Freunden machte. Sein Kiefer fiel auf seine Brust, als die Gruppe die Richtung wechselte und in seine Richtung steuerte. Sein Verstand platzte durch eine Million Gedanken auf einmal.

Ryker konzentrierte sich auf das Wichtigste, schaute zu den Vollstreckern und bemerkte, dass deren Augen auf ihm lagen. Nicht die Aufmerksamkeit, die er im Moment benötigte. Ohne sich die Mühe zu machen die schmutzigen Latexhandschuhe auszuziehen, stieß er seine Hände in seine Taschen und drückte den Talisman, während er sich zwang an Maurelle zu denken.

Innerhalb von Sekunden hielten diejenigen, die in seine Richtung steuerten, an, und nachdem sie sich umgeschaut hatten, nahmen sie ihre Aufgabe wieder auf. Ein Seufzen der Erleichterung verließ seine Lippen und er holte seine Hand heraus, ließ das Amulett in seiner Tasche.

Während er auf die Klippen zusteuerte, erlaubte Ryker es seinem Geist zurück zu der sexy Frau zu reisen, die seine Träume und beinahe alle seine wachen Gedanken verzehrte. Maurelles stürmische graue Augen verdunkelten sich immer durch ihr Verlangen. Über sie nachzudenken hob gewöhnlich seine Laune und mehr.

Ryker zwang seinen Schwanz sich zu benehmen und erlaubte sich mehr über Maurelles kecken Arsch und perfekte Brüste nachzudenken. Es war viel zu lange her, seit er sie das letzte Mal geküsst hatte, ganz zu schweigen irgendetwas anderes getan zu haben. Er vermisste sie wie verrückt und sie war die einzige Sache, auf die er sich freute, wenn er darüber nachdachte, an die Akademie zurückzukehren.

Der starke Strang, der ihn und Maurelle verband, pochte beinahe so sehr wie der Mantel. Es hielt ihn geistig gesund und geerdet. Und gab ihm einen Grund sich weiterhin zu verstecken. Er würde absolut nicht ein einziges pinkes Haar auf ihrem Kopf in Gefahr bringen verletzt zu werden. Er würde alles tun, um sicherzustellen, dass sie sicher war.

Ein schneller Blick auf seine Freunde erinnerte ihn an die Warnung, welche die Peridun ihm vor Wochen gegeben hatte. Wie konnte sie ihn bitten drei Männer in seine Beziehung mit Maurelle einzubeziehen? Es hatte zwei Tage gebraucht, dass sein Zorn genug nachgelassen hatte, so dass er klar denken konnte, nachdem er Shineah verkünden gehört hatte, dass er ihre Beziehung seinen Freunden öffnen musste.

Er hasste die Vorstellung Maurelle zu teilen, aber er fing an die Weisheit dahinter zu verstehen. Und wenn er ehrlich war, war er fasziniert.

Shineah gab ihm nicht den Grund, warum er ihren intimen Kreis ausweiten musste, aber er hatte das Gefühl, dass es damit zu tun, hatte sie in Sicherheit zu halten. Es war nicht klar, ob er in der Lage wäre weiterhin zu verstecken, wer und was er war. Um Maurelle und seinen Freunden so viel Schwierigkeiten zu ersparen, für den Fall, dass seine wahre Identität durchsickerte, zog Ryker es in Betracht sie mit den Männern zu teilen, die ihn momentan umgaben.

Fae waren leidenschaftliche Wesen, die Intimität brauchten. Niemand in der Edge verurteilte oder würdigte andere dafür herab, dass sie Sex frönten. Das war den Menschen überlassen. Sie sahen seine Art als widerwärtige Wesen ohne Moral an. Das konnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Intimität war ein natürliches Schwelgen in ihren körperlichen Bedürfnissen.

Es war nichts falsch daran, willigen Teilnehmern Vergnügen zu schenken und es von ihnen zu nehmen. Es gab keine solche Sache wie Vergewaltigung oder erzwungenen Verkehr bei Fae. Erneut, jemand anderen zu zwingen passierte nur bei Menschen. Wenn man seine Bedürfnisse nicht verleugnete oder unterdrückte, übernahmen oder verdarben sie das Verhalten nicht. Noch konnten sie in etwas Unnatürliches und Grausames verdreht werden.

Ryker mochte die Vorstellung Maurelle zu teilen nicht zwingend, aber als die Vorstellung in seinen Kopf schoss, fühlte es sich irgendwie richtig an. Niemand würde annehmen, dass der König willentlich seine Frau teilte. Das zu tun würde nicht nur Aufmerksamkeit davon ablenken, dass er aus der königlichen Familie war, sondern es würde auch diejenigen schützen, die ihm wichtig waren.

Rykers Blut erhitzte sich und sein Schaft wurde beim Gedanken an Maurelles Mund steif, der sich über Brokks Schaft oder Sols Lippen bewegte. Nein, er hasste die Vorstellung von ihnen fünf zusammen überhaupt nicht. Es erschütterte ihn bis auf seine Seele. Er war so besitzergreifend ihr gegenüber gewesen, von dem Moment an, in dem er seine Augen auf sie gelegt hat. Was hatte sich nun verändert?

Es war das Band, das er mit ihr teilte, erkannte er plötzlich. Er konnte es zuvor nicht einmal in Betracht ziehen, als er alles und jede Anziehung zu ihr bekämpft hatte. Es gab einen stillen Kampf dazwischen ihr nahe zu kommen und sie auf Distanz zu halten, der all seine Aufmerksamkeit verzehrte. Als er schließlich nachgab, verbrachte er so viel damit es wiedergutzumachen, dass er sie so dürftig behandelt hatte.

»Du kannst nicht solchen Scheiß machen, Ryk«, sagte Sol durch zusammengebissene Zähne.

Ryker schüttelte seinen Kopf, um seine Gedanken zu klären und seinen Körper zu beruhigen, und stopfte einen halb aufgefressenen Kadaver in seine Tüte. »Es war nicht absichtlich. Ich weiß nicht einmal, was passiert ist.«

»Versagt das Ding, das Shineah dir gegeben hat, um deine königliche Herkunft zu verstecken?«, fragte Brokk. Ryker neigte seinen Kopf zur Seite. Brokk war nicht der eloquenteste der Männer, aber er war so loyal wie sie. Ryker vertraute ihm mit seinem Leben, und nachfolgend dem Leben aller Fae.

Die Wahrheit war, dass keiner von ihnen viel davon verstand, was vor sich ging. Sie machten sich meistens nicht die Mühe es zu versuchen. Es brauchte all ihre Energie Rykers wahre Identität zu beschützen und zu verstecken, während sie sich verhielten, als ob nichts verkehrt war.

»Nein. Ich kann spüren, wie es meine Macht wie eine Blase umgibt, aber wenn ich angepisst werde, drängt es gegen diese Grenzen«, gab Ryker zu.

Daines Gelächter war angestrengt. »Shineah muss dir ein paar Kräuter geben, um deinen Scheiß ruhig zu halten.«

»Fick dich«, gab Ryker mit einem Lächeln zurück, bevor er sich nach unten beugte und etwas mehr Müll aufsammelte.

Lärm schreckte ihre Gruppe auf und ließ ihre Köpfe herumschnappen. Sie suchten alle die Klippen ab, während Ryker flüsterte: »Seht ihr irgendetwas?«

»Nein«, murmelte Sol vor sich hin.

»Sind da irgendwelche Höhlen auf diesem Weg?«, fragte Brokk, seine Stimme lauter als die anderen.