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Последний рыцарь
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Последний рыцарь

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In dem stillen Vorstadth?uschen,

Wo der L?rm der Pferdebahnen

Nur wie fernes Rauschen klingt.

Mei?ner Porzellangespr?che

F?hrt er oft mit einer alten,

Feinen, kleinen, wei?gelockten

Dame, die er einst geliebt.

Und sie sitzen ehrsam beide

Hinterm zierlich wei?en Teetisch,

H??ichkeiten alter Mode

Schweben duftig hin und her.

K??t ihr dann das welke H?ndchen,

Nimmt grazi?s noch eine Prise

Aus der kleinen Silberdose,

Sagt „Adieu“ und st?ckelt heim“.

1896

Старый господин

«Вы, конечно же, знакомы

С этим старым господином,

Что в одно и то же время

Совершает променад?»

«Да, знаком! Он обитает

В тихом загородном доме,

Где трезвон проезжей конки

Слышится едва-едва.

В живописном павильоне

Он беседует частенько

С пожилой изящной дамой,

Что когда-то обожал.

Чайный столик сервирован

Тонким майсенским фарфором.

Веет над прекрасной парой

Аромат былых времен.

Он целует ее руки

И, галантно угостившись

Из хрустальной табакерки,

Говорит в дверях: «Адью!»

Der Letztedes Geschlechtes

“De ole Stamm verb?orte, ick b?n de letzte Tweig,

De edelen gr?nen Bl?dder, de w?rn all dot un bleich,

Nu b?n ick de letzte B?sken in de Grafschaft Schauenburg,

Un b?n de letzte B?sken de Lande durch.

Im Saddelhove to Oldendorp satt ick twintig Jahr,

Un dr?ttig Jahr min Edelmannsitz de Perdesattel war,

– Nu griep ick nimmermehr tom Sprung in eenes Perdes M?hn,

Nu schalln min Lehen hebben mine Schwiegers?hn.

Asche von Kramm schall nochmal tom Weserlande kehrn

Mit B?rries von M?nckhusen vom Hove Apelern,

Darto de edelen Herren von de S?ntel – un Deister-Lehn,

Se schalln tom letzten Male en B?sken fern!“

Da kamen angeritten von dem Rottorps aus H?lsede Klaus,

Die Marenholtz und Oheimbs, ein Alten und Der von Haus,

Und Stolzenberg, der treue, Arnswaldt von Rethemer Moor,

Ein Zerssen und ein Holle und Hake aus Ohr.

Und Jobst von Lenthe dr?ckten die neunzig Jahre nicht schwer,

Er ritt mit sieben S?hnen und Bock von W?l?ngen her, —

Sie alle trafen noch einmal beim letzten B?schen zusamm,

Dazu seine Schwiegers?hne M?nchhausen und Kramm.

Und vor den Zeugen allen gab Lehen er und Land

Mit allem Zins und Fronen den S?hnen in die Hand.

Dann sprach er: „Die Sitte was j?mmer bi olen Geslecht,

So lat us ole Sitten ok wahren recht!“

Da reichte Jobst von Lenthe den rostigen Helm ihm her,

Anschnallte Alten die Sporen, und Kramm gab ihm den Speer,

So schritt er stark gewaffnet aus dem Sattelhofe heraus


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