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Unter Der Sommersonne
Unter Der Sommersonne
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Unter Der Sommersonne

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Franck hatte Erleichterung verspürt. Ein Lächeln hatte sich auf seinem Gesicht ausgebreitet. Danach hatten sie den Park verlassen. Sie waren auf dem Weg, der auf der anderen Seite am Park entlangführte weitergegangen. Ihre Hände hatten sich nicht mehr losgelassen. Ihre Finger streichelten sich intensiver und häufiger. Sinnlichkeit hatte sich von ihren Handflächen ausgehend ausgebreitet.

Unterwegs waren sie aus irgendeinem belanglosen Grund mitten in der Unterhaltung ein erstes Mal stehen geblieben. Der tatsächliche Grund für diesen Stopp war instinktiv. Die beiden Turteltauben standen sich Auge in Auge gegenüber. Francks Blick glitt etwas nach unten, betört von der verführerischen Schönheit, die ihn mit Verlangen musterte. Oh ja, Svetlana strebte auf das gleiche Ziel zu wie Franck! Sie wartete nur noch darauf, dass er seinen Mut zusammennahm und ihr die Leidenschaft offenbarte, die ihn antrieb.

Franck hatte sich entschlossen ihrem Gesicht genähert. Er wollte die Zartheit dieser Lippen fühlen, die sich nur wenige Zentimeter von seinen eigenen entfernt in Position brachten. Als sie spürte, dass es jetzt sicher passieren würde, biss sich Svetlana mechanisch auf die Unterlippe und ein scharlachroter Tropfen trat aufreizend hervor. Sein Gehirn setzte aus. Von einer unerklärlichen Panik ergriffen, hatte sich Francks Körper von seinem ursprünglichen Ziel abgewandt. Er war auf Abstand geblieben und hatte den unsicheren Blick aus Svetlanas strahlend blauen Augen festgehalten, die sich fragte, warum und woher die plötzliche Unterbrechung gekommen war. Von seinen eigenen Instinkten im Stich gelassen, hatte er den Blick abgewendet und ihre Hand genommen, um den Weg fortzusetzen.

Franck versuchte zu verstehen, was der Grund für ihr Verhalten gewesen war, das diese Verletzung an ihrer Lippe verursacht hatte. Begehrte sie ihn so leidenschaftlich? Sein spontaner Versuch hatte mit einem Misserfolg geendet. Er hatte im letzten Augenblick kalte Füße bekommen, nur wenige Zentimeter von diesem Mund entfernt, der ihn verhöhnte und den er begehrte. Es war die einmalige Gelegenheit gewesen, auf die er von dem Augenblick an gewartet hatte, als er ihre Finger umschloss. Er hatte den Schlüsselmoment für eine Beziehung verpasst, den Startschuss, der es ermöglichte einen Schritt weiterzugehen. Denn erst wenn dieser wichtige Akt stattgefunden hatte, der einer Einladungskarte gleichkam und den Zugang zu einer großen beginnenden Leidenschaft gewährte, konnte eine Liebesbeziehung aufgebaut werden. Warum war es so kompliziert, sich zum ersten Mal zu küssen? Warum war es so beängstigend, wo doch jeder in der Lage war, zu erkennen, wann eine Person nur noch darauf wartete, dass es geschah? Ebenso wie er erkennen konnte, wann Lippen bereit waren sich mit seinen zu vereinen, war er in der Lage zu spüren, dass sich ihr Körper danach sehnte, sich in seine Arme zu schmiegen.

Jeder Mann wäre beim Anblick dieses Mundes und dieser vollen und glänzenden Lippen zusammengebrochen. Bevor der Abend zu Ende ging, musste Franck sie liebkosen. Er begehrte alles an ihr und verbot sich, sie genauso ungebunden wieder gehen zu lassen, wie sie gekommen war, da er wusste, dass er sie vielleicht nie wiedersehen würde, wenn er sich nicht so verhielt, wie es von ihm erwartet wurde. Er spürte, dass er diesem Treffen einen unvergesslichen Stempel aufsetzen musste.

Sie hatten ihren Weg auf der Suche nach einem Restaurant fortgesetzt und angenommen, dass zufällig eines vor ihnen auftauchen würde. Franck war in diesem Viertel, das er nicht kannte verloren. Sie liefen auf gut Glück weiter.

Sie waren ein zweites Mal mit der gleichen Absicht stehen geblieben. Sie betrachteten sich aufmerksam. Das Verlangen wurde größer. Sie verschlangen sich mit den Blicken. Keiner von ihnen hatte es gewagt, diese unbeschreibliche, unsichtbare Grenze zu überschreiten. Nur wenige Zentimeter trennten sie von einer Liebesbeziehung. Es war zu dumm! Franck war sich bewusst, dass Svetlana auf gar keinen Fall den ersten Schritt machen würde. Es lag an ihm zu handeln, er musste ihr zeigen, dass er den Mut besaß, sie zu küssen, um ihr auf diese Weise zu bestätigen, dass es zwischen ihnen dieses natürliche Verlagen gab, dass zwei Menschen empfinden, die sich gefallen und die sich unwiderstehlich zueinander hingezogen fühlen.

Franck hatte ein ähnliches Zögern wie beim ersten Versuch verspürt. Sie hatten sich wieder auf den Weg gemacht… Was war los? Franck spürte, dass Svetlana nur noch auf seine kühne Initiative wartete. Worauf konnte sie also hoffen? Er hatte zwei perfekte Gelegenheiten verstreichen lassen. Die dritte wäre die letzte und er musste alles aufbieten. Andernfalls konnte er der schönen Svetlana Lebewohl sagen: sie würde nichts mehr von diesem Versager hören wollen.

Alles an dieser jungen Frau bezauberte ihn: ihr Äußeres, ihr Benehmen, ihre Persönlichkeit. Er fühlte sich in ihrer Gegenwart wohl, weil er Vertrauen zu ihr gefasst hatte. Wovor hatte er also Angst? Franck hatte gerade beschlossen, dass dieser Kuss im letzten Augenblick stattfinden sollte, damit ihm jämmerliche Versuche erspart blieben, die er ohne es zu wollen in den Sand setzen würde. Nach dem Abendessen und vor allem nachdem er etwas getrunken hatte, müsste sich sein Selbstvertrauen stärker bemerkbar machen.

Nach einer Weile war ein indisches Restaurant vor ihnen aufgetaucht. Die angeschlagenen Preise erwiesen sich als sehr vorteilhaft für Francks Geldbeutel. Svetlana schien allerdings von dem Gedanken, dort zu essen nicht sehr angetan zu sein. Außerdem wirkte der Ort wenig romantisch. Sie waren weiter geschlendert, bis sie zu einer sehr viel belebteren Kreuzung kamen. Um den Platz herum gab es mehrere Cafés und Restaurants. Das erste, dass sie aufgesucht hatten, schloss gerade die Türen für die Nacht. Die Wirtin war untröstlich. Sie hatten die Straße überquert, um in das Café auf der gegenüberliegenden Seite zu gehen. Die Fassade sah nicht sehr vertrauenserweckend aus, aber im Inneren war es sehr edel. Sogar etwas zu edel… Franck war klar, dass die Rechnung gesalzen sein würde. Egal! Die Frau in seiner Begleitung war jede Ausgabe wert. Er hatte nicht vor, sie sofort nach einem kurzen Abend zu bespringen. Nein! Er hatte sich vorgenommen, sie zu erobern und sie zu seiner nächsten Freundin zu machen.

Eine Kellnerin hatte sie in einer ruhigen und gemütlichen Ecke untergebracht. Um den Tisch standen zwei Lederbänke. Sie hatten sich unterhalten, bestellt, gegessen und getrunken. Das Verführungsspiel erreichte seinen Höhepunkt: Finger, die einander suchten, freudiges Lächeln, das auf strahlende Blicke folgte, klopfende Herzen, fesselnde Gespräche. Der Zauber entfaltete sich nach allen Regeln der Kunst.

Nachdem sie die horrende Rechnung bezahlt hatten, hatten sie sich auf die Suche nach einer Metro-Station gemacht. Svetlana wohnte in Montparnasse. Deswegen hatten sie die gleiche Linie genommen. Dadurch hatte Franck die Gelegenheit bekommen, sie bis nach Hause begleiten zu können.

Svetlana lebte in einem Wohnheim für junge Arbeitnehmerinnen. Das Zimmer war winzig. Die Miete war zwar für ein einzelnes Zimmer hoch, man konnte sich aber der Illusion hingeben, dass sie für diese Stadt akzeptabel war. Vor dem Tor des Gebäudes ergriff Franck als erster das Wort: „Ich habe einen sehr schönen Tag verbracht und ich…“

Er hatte keine Zeit den Satz zu beenden da streiften sich schon ihre Lippen, stießen aufeinander, drückten sich ein. Sie hatten sich gegenseitig angezogen. Genau in diesem Augenblick war eine Situation entstanden, die die kommenden Tage auf den Kopf stellen würde.

Ihre Zungen hatten Gefallen aneinander gefunden. Speichel wechselte den Besitzer. Ihre Körper waren miteinander verschmolzen. Mit diesem Kuss wurde sanft und genussvoll jede Menge Zärtlichkeit ausgetauscht, die sich in Feingefühl mit einer herben Note verwandelte. Nachdem sie sich so sehr begehrt hatten, war dieser Moment wie eine Erlösung für sie gewesen.

Svetlana hatte ihm mehrfach gesagt, dass sie reingehen müsste. Unter der Wochen wurden die Türen um ein Uhr morgens vom Hausmeister abgeschlossen. Am Wochenende blieben sie bis zwei Uhr geöffnet und sie näherten sich dieser Uhrzeit. Franck wollte sie nicht loslassen. Svetlana wollte nicht zu sich raufgehen. Der Augenblick des Glücks zog sich in die Länge.

Bevor sich ihre Arme endgültig entknoteten und ihre Lippen sich endgültig voneinander lösten, hatte Svetlana Franck gefragt, wann sie sich wiedersehen könnten.

Am nächsten Tag wollte sie abreisen, um sich Brüssel anzusehen. Sie würde erst am Dienstagabend wiederkommen. Da ihr Zug erst ziemlich spät abfahren würde, hatte Franck ihr vorgeschlagen, sie zum Bahnhof zu begleiten. Er würde sie hier abholen, sobald er mit seinem Tagwerk fertig wäre. Svetlanas Augen hatten an Stelle ihres Mundes geantwortet und sie hatte gelächelt, bevor sie das Treffen am nächsten Tag mit Worten bestätigte. Sie hatten sich ein letztes Mal geküsst.

Franck würde seinerseits für die Dauer von drei Wochen einen Gelegenheitsjob als Concierge und Wachmann in einem Wohnhaus antreten. Es handelte sich hierbei um eine Arbeit, die ihm keinerlei Befriedigung verschaffte. Dreck wegmachen und Mülltonnen rausstellen ermöglichte ihm nicht, sich so zu entfalten, wie er das wollte. Nur die Bezahlung erschien, dank einer zusätzlichen Prämienzahlung zum Vertragsende einigermaßen anständig. Diese wog den Vorteil, den ein festangestellter Hausmeister hatte auf, der darin bestand, dass er bei seiner Tätigkeit über eine vergünstigte, ja beinahe kostenlose Dienstwohnung verfügte. Dieses Privileg konnte sich im Herzen von Paris und bei einigen Wohnhäusern als Luxus herausstellen; eine Gunst, die anständige Arbeitgeber ihren Angestellten erwiesen, angesichts der astronomischen Höhe der Mieten in dieser gentrifizierten Stadt. Ein nicht zu leugnender Anreiz für manch einen festangestellten Concierge.

Ab jetzt gab es diesen Bonus aber nicht mehr. Er war von einer Regierung abgeschafft worden, die neue Gesetzestexte verabschiedet hatte und die meinte, dass diese Menschen – diese Aushilfskräfte, diese Gelegenheitsarbeiter – zu viel Geld verdienten, was sie erst recht in eine wirtschaftliche Unsicherheit stürzte. Seither gab es keine finanzielle Motivation mehr. Was fortbestand, war eine Art von Ekel: einerseits gegenüber der Regierung, die das Proletariat unterdrückte und nur im Interesse der höchsten Finanzwelt handelte, von der sie selber vollständig abhängig war – fast wie freiwillige Sklaven – und andererseits gegenüber der Arbeit, sobald diese im Widerspruch zur Erfüllung unserer wichtigsten Wünsche stand. Mit ihrer exzessiven Sparpolitik haben unsere Politiker eine Denkweise legitimiert und verankert, die dazu führt, dass sich ungesunde Praktiken entwickeln können. Ganz zu schweigen von der Entmutigung eines Arbeitslosen angesichts einer Arbeit, deren Bezahlung sich auf bedauerliche Weise dem Mindestlohn annähert. Wer konnte in Paris mit einem so niedrigen Lohn von ungefähr tausend Euro netto im Monat auskommen? Die Monatsmiete für ein anständiges 1-Zimmer-Appartement beträgt mindestens 700 Euro. Meistens liegt sie um die 800 Euro. Die Rechnung ist einfach und schnell gemacht. Ein erbärmliches Einkommen kann kein ehrliches Dasein ermöglichen. So ein Einkommen sichert gerade mal das Überleben.

Das Leben eines Menschen bedeutet nicht viel. Das einzige was zählt, ist die Anhäufung von Reichtümern, von Privilegien… Wenn der kleine Mann auf der Straße landet oder verhungert, hat das keine große Bedeutung… Wenn man ein Nichts ist, tut man gut daran schnell wieder zu Nichts zu werden… Politiker sind die Freunde der Reichen. Hand in Hand verteidigen sie nicht die Interessen des Volkes. Sie sind gerade einmal in der Lage lange und schöne Vorträge zu halten, um die Massen noch mehr einzulullen, die anfangen könnte sich zu rühren, sich zu empören oder sogar den Wunsch haben könnte zu revoltieren. Im besten Fall schaffen sie es, ein wenig Verachtung für den Pöbel aufzubringen. Selten mehr. Sie sind viel zu sehr damit beschäftigt neue Waffenverträge auszuhandeln oder sich an neuen Kriegen zu beteiligen. Die Bürger schreien vielstimmig „Stopp!“ Sie hören nicht hin und ignorieren das aufgebrachte Volk. Die Kluft zwischen der Regierung, die den Kontakt zur sozialen Realität verloren hat und der Bevölkerung ist unverzeihlich. Diese Politiker und Wirtschaftsbosse sind unser Ruin. Sie sind für all das Elend in einem Land verantwortlich.

Franck hatte die junge Frau dabei beobachtet, wie sie das Gebäude betrat. Sie war jetzt offiziell seine neue Freundin. Danach hatte er sich auf den Weg nach Hause gemacht, 30 Minuten Fußmarsch bis zur Metro-Station Denfert-Rochereau. Unterwegs hatte er ein Lächeln auf den Lippen, seine Augen blitzten und im Kopf ging er den gemeinsamen Abend noch einmal durch. Am nächsten Morgen erwartete Franck etwas ganz anderes. Er musste früh aufstehen, die Ärmel hochkrempeln und ohne Überzeugung, Leidenschaft und Freude ackern, wie ein Roboter, ein lebender Toter.

Svetlana hatte soeben einen so außergewöhnlichen Tag erlebt, wie sie bis dahin noch nicht viele erlebt hatte. Sie hatte noch nicht viele Männer gekannt. Ihre Erfahrungen waren alle nur von kurzer Dauer gewesen. Sie setzte eine zarte Hoffnung in dieses Treffen. Was gab es romantischeres als zwei Menschen, die in zwei sehr unterschiedlichen Universen aufgewachsen waren und die es schafften, sich zu finden? Franck war es gelungen sie mit seiner Natürlichkeit, seiner Freundlichkeit und seiner Fähigkeit zuzuhören zu verführen. Er hatte sich aufrichtig für sie interessiert. Bevor sie sich auch nur zum ersten Mal geküsst hatten, hatte Svetlana gemerkt, dass sie ihm bereits etwas bedeutete. Außerdem hatte sie seine künstlerischen Seite bezaubert. Ein Künstler, der ein wenig gefangen war in seinen Träumen und seinem Leben, aber ein Original, auf das sie nicht jeden Tag treffen würde.

Svetlana lag in ihrem Bett, führte eine Hand über ihre Lippen spazieren und ließ die Ereignisse des Tages, der sie überwältigt hatte, noch einmal vor ihrem inneren Auge Revue passieren. Sie fragte sich, warum ihre vorherigen Begegnungen kein so heftiges Verlangen hervorgerufen hatten. Was war anders an diesem Franzose, der doch auf den ersten Blick so normal wirkte? Franck war die Art von großem, schlanken und braunhaarigen jungem Mann mit einem Allerweltsgesicht und kurzen Haaren, dem man in allen Städten begegnen konnte. Ein drei-Tages-Bart versteckte die etwas eingefallenen Wangen und verlieh ihm, je nachdem wie lange die letzte Rasur zurücklag, dieses etwas schlampige oder verwegenen Aussehen, weit entfernt von den engelsgleichen Normen eines glatthäutigen Bürokraten. Franck hatte sich ihr gegenüber so zuvorkommend und aufmerksam gezeigt, dass sie gar nicht anders gekonnt hatte, als ihm zu verfallen. Hatte sie gerade jemanden kennengelernt, der sie wunschlos glücklich machen, und der sie neue und schöne Gefühle entdecken lassen würde? Der Mann, der ihr Leben prägen würde? Derjenige, in den sie sich wirklich verlieben würde? Svetlana verspürte ein starkes Bedürfnis, ihn schnell wiederzusehen, um das, was sie fühlte zu bestätigen. Sie hatte es auch eilig, wieder in seinen Armen zu liegen. Sie begann zu träumen und zu hoffen… Svetlana hatte noch niemanden mit Leidenschaft geliebt. Im geheimen sehnte sie sich danach, dass sich dieses Wunder ereignen würde. Warum nicht jetzt? War es riskant, sich Hals über Kopf auf einen Franzosen einzulassen, der mehr als 7000 Kilometer von ihr entfernt lebte? Knallte sie in eine Wand, ohne sich davon wieder erholen zu können? Mit dieser Unmenge an Fragen, die an ihr zerrte, zermarterte sie sich ihren Kopf. Sie konnte nicht einschlafen. Obwohl sie im Innersten aufgewühlt war, fühlte sie sich ruhig. Noch kein Mann hatte so ein gekonntes Verführungsspiel an den Tag gelegt und das Verlangen im Laufe eines Tages derart gesteigert. Das Glück hatte sich soeben offenbart. In diesem Augenblick hatte Svetlana gespürt, dass es dieses Mal anders sein würde als bei ihren vorherigen Beziehungen.


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