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nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt,
nicht ganz so sicher Ewiges beschw?rend
wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt –
und lassen dir (uns?glich zu entwirrn)
dein Leben bang und riesenhaft und reifend,
so dass es, bald begrenzt und bald begreifend,
abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn.
Herbst 1904?, Schweden?
Бог в средневековье
Одним, в сердцах хотелось сохранить,
Другим, царём назначить этом мире.
Потом ему подвесили как гири,
(Чтоб взлёт на небеса предотвратить)
Огромные соборы, тяжесть стен -
Тянула вниз. Решил он, для расплаты
Назначить день великих перемен,
Став цифрой на огромном циферблате.
Хотел дать людям право на свободу,
Чтоб каждый час не ждали судный день.
Но горожане всё равно боялись.
Ползла по циферблату стрелок тень,
Не нужно было тем часам завода,
И люди, ужаснувшись, разбежались.
Gott im Mittelalter
Und sie hatten Ihn in sich erspart
und sie wollten, dass er sei und richte,
und sie h;ngten schlie;lich wie Gewichte
(zu verhindern seine Himmelfahrt)
an ihn ihrer gro;en Kathedralen
Last und Masse. Und er sollte nur
;ber seine grenzenlosen Zahlen
zeigend kreisen und wie eine Uhr
Zeichen geben ihrem Tun und Tagwerk.
Aber pl;tzlich kam er ganz in Gang,
und die Leute der entsetzten Stadt
lie;en ihn, vor seiner Stimme bang,
weitergehn mit ausgeh;ngtem Schlagwerk
und entflohn vor seinem Zifferblatt.
19.-23.7.1907, Paris
Кружево
1
Гуманность не проста для пониманья,
У каждого свои судьба и путь:
Прекрасно кружево, но от вязанья
Глаза ослепли, могут упрекнуть:
«Не хочешь ли нам зрение вернуть?»
В прошедших днях, ты, сделалась слепою,
Состарилась со спицами в руках,
Большие чувства, соком под корою
Перетекли, остались ли в делах?
Как трещины в твоей судьбе разрывы,
Ты кружевам всю душу отдала;
Вязала дни и ночи терпеливо,
Но польза смехотворная была.
2
И, если подводя итоги действий,
Поймёшь, что результат обидно мал,
Душе был чужд, труда не возмещал.
Терзаться станешь тяжестью последствий,
Ведь детство непомерная цена
За кружева и вечное вязанье.
В итоге – жизнь сплошное наказанье.
Где силы взять? Судьба завершена.
Закончен труд, есть польза ли, кто знает?
Не предала ли счастье, и какой,
Хоть кто ни – будь на свете понимает,
Ты заплатила за него ценой.
Но дивные узоры восхищают,
И ты паришь с улыбкой над землёй.
Die Spitze
I
Menschlichkeit: Namen schwankender Besitze,
noch unbest?tigter Bestand von Gl?ck:
ist das unmenschlich, da? zu dieser Spitze,
zu diesem kleinen dichten Spitzenst?ck
zwei Augen wurden? – Willst du sie zur?ck?
Du Langvergangene und schlie?lich Blinde,
ist deine Seligkeit in diesem Ding,
zu welcher hin, wie zwischen Stamm und Rinde,
dein gro?es F?hlen, kleinverwandelt, ging?
Durch einen Ri? im Schicksal, eine L?cke
entzogst du deine Seele deiner Zeit;
und sie ist so in diesem lichten St?cke,
da? es mich l?cheln macht vor N?tzlichkeit.
II
Und wenn uns eines Tages dieses Tun
und was an uns geschieht gering erschiene
und uns so fremd, als ob es nicht verdiene,
da? wir so m?hsam aus den Kinderschuhn
um seinetwillen wachsen —: Ob die Bahn
vergilbter Spitze, diese dichtgef?gte
blumige Spitzenbahn, dann nicht gen?gte,
uns hier zu halten? Sieh: sie ward getan.
Ein Leben ward vielleicht verschm?ht, wer wei??
Ein Gl?ck war da und wurde hingegeben,
und endlich wurde doch, um jeden Preis,
dies Ding daraus, nicht leichter als das Leben
und doch vollendet und so sch?n als sei’s
nicht mehr zu fr?h, zu l?cheln und zu schweben.
19.7.1907, Paris