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Немецкий юридический язык легко и просто. Учебное пособие
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14. Gibt es Absurdit?ten in den Gesetzb?chern in Ihrem Land und welche? Diskutieren Sie dar?ber!

15. Machen Sie eine Internetrecherche zum Thema „Skurrile Gesetze aus aller Welt“! Pr?sentieren Sie Ihre Ergebnisse im Kurs.

16. Lesen Sie den Anfang der absurden Geschichte. Was k?nnte weiter passieren? Setzen Sie die Geschichte fort. Schreiben Sie den Mittelteil und das Ende der Geschichte.

Es war ein sch?ner sonniger Tag, Brigitte ging zu ihrer Freundin, denn sie wollten den Tag zusammen im Schwimmbad verbringen und danach ein paar gute Filme sehen. Pl?tzlich sp?rte sie einen stechenden Schmerz im Hinterkopf und st?rzte zu Boden. Sie sah noch kurz einen Schatten, der sich ?ber sie beugte, dann wurde alles schwarz und sie versank im Nichts. 500 Meter weiter fragte sich Lisa, wo ihre Freundin Brigitte denn bleiben w?rde, da sie eigentlich vor f?nf Minuten da sein sollte. Langsam machte sich Lisa richtige Sorgen, denn auch an ihr Handy ging Brigitte nicht. Als eine Stunde sp?ter immer noch nichts von ihr zu h?ren war, rief Lisa die Polizei an. Dort sagte man ihr, dass eine Vermisstenanzeige erst nach 24 Stunden aufgegeben werden k?nne. Sie legte schweigend auf. Es war dunkel, als Brigitte die Augen ?ffnete …

17. a. Welche W?rter aus der Liste passen zum Jurabereich?

Das Gesetz, der Bundesstaat, die Wache, das Erschie?ungskommando, die K?ste, der Angestellte, der K?nig, die Bestrafung, der Wal, die Voraussetzung, das Gef?ngnis, die Auswahl, das Gebiet.

b. Welche W?rter aus dem Text geh?ren auch zur Rechtssprache?

18. F?llen Sie die L?cken aus!

„Staat“, „Stadt“, oder „St?tte“? Singular oder Plural?

1. Die Bundesrepublik Deutschland hat 84 _________________ mit ?ber 100 000 Einwohnern.

2. Die Europ?ische Union (EU) besteht aus 28 _________________.

3. Parks sind _________________ der Ruhe und Erholung.

4. Viele Erd?l exportierende _________________ haben sich in der OPEC zusammengeschlossen.

5. An dieser _________________ soll ein Denkmal errichtet werden.

6. Mauern und T?rme sollten fr?her die _________________ vor Feinden sch?tzen.

19. Setzen Sie die richtige Pr?position und wenn n?tig den richtigen Artikel ein!

An, in, aus, auf

………. neuesten Stand………. der britischen K?ste………. Miami………. Meer………. gesamten Gebiet………. den Besitz………. vergangenen Jahrhunderten………. aller Welt………. dem Gesetz………. Sonntagen………. Stra?e.

20. Wiederholen Sie die Satzgef?ge! Finden Sie alle Nebens?tze im Text und bestimmen Sie deren Art!

21. Ersetzen Sie das Modalverb durch die Konstruktion „haben + zu + Infinitiv“ / “sein + zu + Infinitiv“.

Muster: Er muss noch arbeiten. = Er hat noch zu arbeiten.

Sein Verhalten kann nicht erkl?rt werden. = Sein Verhalten ist nicht zu erkl?ren.

1. Die Verordnungen sollen das allt?gliche Leben leichter machen. 2. Jedem „freien Mann“ ist es gestattet, ?ber die zentrale London Bridge eine Schafherde zu f?hren, ohne dass er eine Abgabe zahlen muss. 3. Der T?ter soll hingerichtet werden. 4. Unverheiratete Frauen m?ssen sich an Sonntagen vor einer bestimmten sportlichen Bet?tigung h?ten. 5. Die einzige Voraussetzung ist, dass das Opfer Pfeil und Bogen mit sich f?hren muss. 6. Man muss die Wahrheit seiner Aussage bestreiten.

22. Analysieren Sie die S?tze wie im Muster. Formen Sie die Relativs?tze in Partizipialattribute um.

Muster: die Frauen, die unverheiratet sind = die unverheirateten Frauen die weibliche Angestellte eines Zoohandels, die tropische Fische verkauft = ________________________________________________________________________________________

die Jahrhunderte, die schon l?ngst vergangen sind = __________________________________________________________________________________________________________________

die Verordnungen, die aus den fr?heren Zeiten stammen = __________________________________________________________________________________________________________

der Mann, der ?ber die zentrale London Bridge eine Schafherde f?hrt = ____________________________________________________________________________________________

ein Wal, der an der britischen K?ste gefunden war = _________________________________________________________________________________________________________________

die Bestrafung, die im Gesetz vorgeschrieben wird = _________________________________________________________________________________________________________________

der Autofahrer, der betrunken ist = ____________________________________________________________________________________________________________________________________

Notizen

Lektion 2

Text: Suppe darf hei? sein

? 1. Lesen Sie folgende W?rter aus dem Text vor! Beachten Sie die fettgedruckten Buchstabenverbindungen!

Ein Deutscher, Rechtsprechung, zumindest, Besucher, Argumentation, Million, Preis, Suppe, trotzdem.

? 2. Aus welchen Komponenten bestehen folgende Komposita? Lesen Sie sie richtig!

Beispiel: offenkundig = offen + der Kunde

Fastfoodrestaurant, Restaurantbesucher, Millionenh?he, Amtsgericht, Rechtsprechung, wom?glich, derartig.

3. F?llen Sie das Assoziogramm aus! Vergleichen Sie Ihre Assoziationen mit den Vorstellungen von Ihren Studienkollegen!

4. Lesen Sie den Text! Wie kann man den Text anders betiteln?

Suppe darf hei? sein

In den USA werden Fastfoodrestaurants bekanntlich gelegentlich auf Schadenersatz in Millionenh?he verklagt, wenn sie hei?en Kaffee servieren, ohne darauf hinzuweisen, dass er hei? ist. Die amerikanische Rechtsprechung hat offenkundig geringes Vertrauen in den Verstand der US-Verbraucher, denn immer wieder sind derartige Klagen erfolgreich. Ein deutscher Restaurantbesucher dachte vielleicht, in Deutschland laufe es genauso, und verklagte einen Wirt auf Zahlung von Schmerzensgeld.

Was war geschehen? Der Kl?ger hatte im Restaurant eine Suppe bestellt. Wie es bei einer Suppe vorkommt, war diese sehr hei?. Der Mann f?hrte offenbar trotzdem den L?ffel sogleich zum Mund – und beklagte sich anschlie?end dar?ber, Verbrennungen zweiten Grades an der Unterlippe erlitten zu haben. Der Gastwirt lehnte jede Verantwortlichkeit ab. Schlie?lich sei es seine Aufgabe, hei?e Speisen zu servieren. W?re die Suppe kalt serviert worden, h?tte der Gast wom?glich eine Preisminderung verlangt. Der Gast war anderer Meinung: Der Wirt h?tte die Suppe abk?hlen lassen oder zumindest darauf hinweisen m?ssen, dass sie hei? sei.

Ob der Mann mit dieser Argumentation in den USA Erfolg gehabt h?tte, sei dahingestellt. Dem angerufenen Richter am Amtsgericht Hagen war bekannt, dass man den ersten L?ffel einer dampfenden Suppe erst einmal durch Pusten abk?hlt. Er entschied daher, dass eine Suppe durchaus hei? sein d?rfe, der Wirt m?sse den Gast auch nicht ausdr?cklich darauf hinweisen. Damit m?sse man ganz einfach rechnen. Ein Anspruch des Gastes auf Schadenersatz sei damit ausgeschlossen.

Fazit: Wer h?tte das gedacht: Suppen k?nnen hei? sein!

Bei Interesse lesen Sie hierzu: Paragraph 823 Abs. 1 BGB, „Schadensersatzpflicht“

Vokabeln:

5. Welche Aussagen sind richtig und welche entsprechen dem Textinhalt nicht? Markieren Sie. Nur eine Variante ist m?glich.

6. Sie haben den Text „Suppe darf hei? sein“ gelesen, beantworten Sie nun die Fragen:

1. Welche Strafe kann ?ber die amerikanischen Fastfoodrestaurants verh?ngt werden, wenn sie hei?e Speisen servieren, ohne darauf hinzuweisen?

2. Sind solche Klagen in den meisten F?llen erfolgreich?

3. Was war einmal in einem Restaurant Deutschlands geschehen?

4. Warum lehnte der Gastwirt jede Verantwortlichkeit ab?

5. War eine Haftung in diesem Fall m?glich?

6. Zu welcher Entscheidung ist der angerufene Richter gekommen?

7. Gibt es die Klagen solcher Art in Ihrem Land?

8. Sind in solchen F?llen die Strafen in der Gesetzgebung Ihres Landes vorgesehen?

7. Was passt zusammen? Bestimmen Sie das Geschlecht der Substantive!

8. Vollenden Sie die Reihen mit den passenden W?rtern aus dem Text!

1. Gericht, Essen, Mahl, …………………….

2. Ansicht, Gesichtspunkt, Auffassung, …………………….

3. klar, deutlich, bildreich, …………………….

4. Anzeiger, Antragsteller, Anrufer, …………………….

5. Speiselokal, Gastst?tte, Cafе, …………………….

6. Vernunft, Geist, Intellekt, …………………….

7. Zuversicht, Glauben, Zutrauen, …………………….

9. Ordnen Sie zu!

10. Arbeiten Sie in Dreiergruppen! Verteilen Sie die Rollen: der unzufriedene Restaurantbesucher (der Kl?ger), der Gastwirt (der Beklagte), der Richter, die Zeugen. Spielen Sie die Szene im Gericht. Benutzen Sie die W?rter aus den ?bungen oben.

11. Ordnen Sie zu! Was bedeuten folgende Redewendungen? In welchen Situationen k?nnte man diese Redewendungen gebrauchen? F?hren Sie ein paar Beispiele an.

12. Vervollst?ndigen Sie die S?tze mit den Redewendungen aus der ?bung 11:

1. Ihre 10 Euro k?nnen Sie ruhig behalten, _________________________________________________________________________________________________________________________.

2. Der Beamte hat in dieser Sache eigenm?chtig gehandelt – jetzt musste er _______________________________________________________________________________________.

3. Der Einbruch war gut geplant, aber ein aufmerksamer Wachmann hat den Gaunern ______________________________________________________________________________.

4. Die Zeiten waren schlecht, es herrschte Hunger, und oft _________________________________________________________________________________________________________.

5. Gehen wir lieber sp?ter zu deinen Eltern, wir wollen ihnen nicht _________________________________________________________________________________________________.

13. Welche Redewendungen mit dem Wort „Suppe“ sind Ihnen noch bekannt? Schlagen Sie sie im W?rterbuch nach (z.B. im Dudenlexikon „Redewendungen und sprichw?rtliche Redensarten“) und besprechen Sie in der Gruppe!

14. a. Stellen Sie sich vor: Sie sind in einem Restaurant, bestellen sich eine Suppe und fiden ein Haar in Ihrem Teller. Wie reagieren Sie darauf? Ist es m?glich, in solchem Fall eine Klage bei Gericht einzureichen?

b. Arbeiten Sie jetzt zu zweit. Verteilen Sie die Rollen: der Restaurantbesucher, der ein Haar in seiner Suppe findet, und der Restaurantwirt. Stellen Sie das Gespr?ch im Restaurant im Kurs vor!

! Passen Sie auf! ein Haar in der Suppe finden kann auch andere Bedeutung haben; d.h. etwas an einer Sache auszusetzen, zu kritisieren haben. z.B. Wenn man will, findet man immer ein Haar in der Suppe.

15. Sie sind also ein Restaurantbesucher, der in seiner Suppe ein Haar gefunden hat. Das hat Ihnen nat?rlich nicht gefallen. Nun m?chten Sie eine Beschwerde einlegen.

Vergessen Sie aber nicht, dass die Beschwerde eine ganz besondere Textsorte ist, beachten Sie die Regeln, wie man einen Beschwerdebrief schreibt.

16. F?llen Sie die L?cken aus!

Kost – Kosten – Unkosten

1. Er lebt gern auf anderer Leute ___________________.

2. Die beiden Politiker haben ihre Afrikareise auf eigene ___________________ gemacht.

3. Ingrid hat bei ihren Verwandten freie ___________________ und Wohnung bis zum Ende ihres Studiums.

4. Sie zahlen nur den reinen Anschaffungspreis f?r die M?bel; Lieferung und sonstige ___________________ ?bernimmt die Firma.

5. Bei unserer USA – Reise entstanden uns neben den Ausgaben f?r den Flug ___________________ in H?he von 2000 Euro.

6. Die schwere ___________________ in diesem Land ist mir nicht gut bekommen.

17. Ordnen Sie zu!

18. Entziffern Sie folgende juristische Termini! Bestimmen Sie ihre Herkunft.

19. a. ?ben Sie das Passiv! Formen Sie das Aktiv ins Passiv um. Beachten Sie die Zeitformen.

Muster: – Der Gastwirt lehnte jede Verantwortlichkeit ab.

– Jede Verantwortlichkeit wurde von dem Gastwirt abgelehnt.

1. Ein deutscher Restaurantbesucher verklagte einen Wirt auf Zahlung von Schmerzensgeld. 2. Der Kl?ger hatte im Restaurant eine Suppe bestellt. 3. Der Gast hat eine Preisminderung verlangt. 4. Man k?hlt den ersten L?ffel einer dampfenden Suppe erst einmal durch Pusten ab. 5. Man muss den ersten L?ffel einer dampfenden Suppe erst einmal durch Pusten abk?hlen. 6. Der Wirt muss darauf nicht hinweisen, dass die Speise hei? ist.

b. Finden Sie im Text die S?tze im Passiv und bauen Sie sie ins Aktiv um!

20. Wie ist die Rektion von folgenden Verbenbeklagen, sich beschweren, hinweisen, entscheiden, verklagen, ablehnen, sich sch?tzen, stimmen, sich streiten, streiten, wirken, rechnen, nachdenken, sich richten?In welchen Situationen k?nnte man sie gebrauchen? F?hren Sie ein paar Beispiele an!

21. Was ist nach der neuen Rechtschreibung richtig: „s“, „ss“ oder „?“? Formulieren Sie die Regel!

Stra_e, erpre_erisch, Pa_, unter_t?tzen, m?h_elig, gro_m?chtig, beschlie_en, Anla_, m?_en.